Personaltrainer, Physiotherapeut, Yogalehrer, Coach

Jhrg. 66, ab dem 9. Lebensjahr dem regelmäßigen, individuellen oder organisierten Training verbunden. Zuerst ein Jahr, mit steigendem Trainingspensum in einem Trainingszentrum (TZ)-Leichtathletik. Das Grundlagentraining mündete in mindestens 4 Trainingseinheiten pro Woche. Im Anschluss an diese Leichtathletiketappe und später drehte sich vieles vorallem um Rugby (u.a. 1982 bis 1990 DDR-Rugby-Junioren- und Herrennationalmannschaft).

Der erste Trainingsplan
Erster eigener Trainingsplan 1977

Der erste, erhalten gebliebene, von mir selbst entworfene „Trainingsplan“ stammt aus dem Jahr 1977. Ich war gut 11 Jahre jung. Da war unter den Trainingsgeräten z.B. auch ein schweres, ausgemustertes altes Bügeleisen mit grünem Holzgriff (immerhin schon mit einen Elektroanschluss), das einer neuen Aufgabe zugeführt wurde. Der gusseiserne Gewichtsaufsatz (5-10 Kg) einer „Bohner-Keule“ (zum Polieren gebohnerter Flächen) wurde gleichfalls in den Gerätebestand integriert.

GST – Tauchen

Als 14-/ 16-jähriger lernte ich im Rahmen der GST (Gesellschaft für Sport und Technik) zwischenzeitlich den Tauchsport kennen. Die kleine Trainingsgruppe von 3 Jugendlichen wurde nach strenger vorheriger Auswahl von einem „ausgemusterten“ s.g. „Froschmann“ – so wurden trivial Kampfschwimmer bezeichnet – geleitet. Die damals, nach vielen, mit „ABC-Zeug“ (Flossen, Maske, Schnorchel) im Schwimmbecken absolvierten Kilometern von mir abgelegte Prüfung war Stufe „A“. Der Hauptinhalt der praktischen Prüfung waren das Anlegen von „ABC-Zeug“ unter Wasser, 1000 m mit ABC-Zeug mit Zeitnahme, Streckentauchen, Knotenbinden (alles im 50-m-Becken). Stufe „A“ war Voraussetzung für das begleitete Tauchen im freien Gewässer. Der danach erfolgte erste Tauchgang mit 15 Jahren an einem Novembertag begeisterte mich trotz 4° Wassertemperatur sehr. Und diese erste Zeitstunde im Stechlinsee verging unter Wasser rasant schnell – wie im Flug. Das Ende dieses Tauchgangs ergab sich, weil ich als Unerfahrener den Flascheninhalt, d.h. die Luft vorzeitig aufgebraucht hatte. Das bedeutete: Handzeichen, auftauchen und  zurück zum Ufer.

Judo & Fallschule

Das allgemeine Interesse am Kampfsport brachte mich zudem in dieser Zeit – 10. Klasse – für ein „Semester“ in eine Judotrainingsgruppe. Das Intro des Einstiegstrainings hatte ich mit dem Übungsleiter – einem Schwarzgurt -, der jedem Neuankömmling auf den „Zahn“ fühlte, zu absolvieren. Das Ergebnis dieser ersten „Bekanntmachung“: Muskelkater an allen entlegenen Stellen. Zuweilen übte ich dann auch mal die Fallschule im heimischen Zimmer. Wenn schon, denn schon!

Musik und Tanz

Unverkennbar: ein gehöriger Teil des Lebens galt bis dahin dem Sport. Allerdings: während der Phase der Berufsschule ist unbedingt das Liebäugeln mit „Musikmachen“ in einer Gruppe zusammen mit 3 Frauen anzuführen. Wir hatten u.a. eine ganz besondere Interpretation mit speziellem Arrangement (Mandoline, Gitarre, Flöte, Tambourin) von Georges Mustakis „Nous some deux“ im Repertoire. Das ist jedoch ein anderes (schönes) Kapitel. Aus Zeitgründen und um mich zu fokussieren hatte ich dann dieses Quartett (schweren Herzens) verlassen. Danke an Euch drei: 2x Katrin und Anne.

Die gleichen Gründe ließen mich in dieser Zeit das für mich durchaus schmeichelhafte Angebot der Tanzlehrerin der traditionsreichen „Tanzschule am Bürgerpark“ (vormals „Schmitd-Hutten“/ Berlin-Pankow), nach einem „fortgeschrittenen“ Kurs fortzusetzen (die Overte erfolgte inmitten einer der letzten Stunden), nach kurzem Überlegen, trotz der Gerührtheit und gewisser innerer Erhebung, versanden. Nächstes Mal! Garantiert! (M)Ein Leben hätte ein völlig anderen Verlauf genommen. Garantiert! Aber da war ja noch „ganz nebenbei“ die Ausbildung, die zu einem Facharbeiterbrief (FA f. Elektronik) mit gleichzeitiger Hochschulreife führen sollte. Und, …“Ein bisschen Schlaf muss sein…“ oder so ähnlich lautete ja schon eine Text- und Titelzeile eines Schlagers von Roberto B. aus dem Jahre ´72.

Rugby – Ein Weg

Dem Rugbysport, der (aus meiner Sicht) Ehre, (Junioren-) Nationalmannschaft spielen zu dürfen, mit all den Notwendigkeiten und „Randerscheinungen“, um „on top“ zu sein, gab ich jedenfalls den Vorzug. Was wohl noch stark diese Hinwendung beeinflusste, jedoch viel tiefer angelegt war, konnte ich in diesen Jahren noch nicht ganz erahnen. Dazu bedurfte es späterhin noch vieler Jahre unermüdlichen „Schürfens“. Wandel durch Annäherung an des „Pudels Kern“.

Radfahren, Crosslauf, Rocky 1

Doch vorerst waren da vorallem ungezählte eigene, ganz individuelle Trainingsstunden, die ich einst sowohl auf dem Rad mit einer Dreierschaltung (3-er-Ritzel hinten, 52-er-Zahnkranz vorn), als auch „per pedes“ absolvierte. Per pedes überwiegend im Berliner Friedrichshain mit Anstiegen und Kurven und mit seiner musterhaft langen, steilen, nicht enden wollenden Treppe, die ich mir oft erst für den letzten Abschnitt des 4-5 km „Crosslaufs“ – als die Erschöpfung schon merklich war – aufhob,  um dann – als HighLight – auf einer Plattform (Kleiner Bunkerberg) angekommen, gelegentlich die Selbstüberwindung wie Sylvester Stallone in Rocky 1 (1976) „zu feiern“. Da war es auch zuweilen schon mal dunkel. Nur die Straßen- und Wegebeleuchtung unterhalb der Plattform war gut zu sehen.

Die besondere Tagestour

Einen „Kick“ mit dem Fahrrad  nahm ich mir mal in einem besonderem Maße vor: eine Tagestour von Berlin nach Meißen/ Elbe. Das waren ca. 200 km mit 3-er-Schaltung (ohne Tachometer oder „Bordcomputer“). Für einen Radsportler natürlich nichts besonderes. Den letzten Anstieg hatte ich nur zu fuß, also schiebend absolvieren können. Ich war nach ungefähr 12 h (mit Pausen) ausgelaugt und platt. Gut zu wissen, wie völlige Erschöpfung sich anfühlt. Das war jedoch nicht die erste Gelegenheit und auch nicht die letzte, dieses Gefühl der Entkräftung auszuloten. 22 Uhr, die Turmuhr schlug, am Ziel. Geschafft! What ä feeling! Ich war 16.

Kraftsport und Fitness

Im Krafttrainingsraum des 1981 eröffneten Sport- und Erholungszentrums (kurz SEZ), den ich quasi als einer der ersten „Kunden“ – alles war und roch nagelneu – in Beschlag nahm, schrieb ich fleißig mein Trainingstagebuch mit Zahlen voll. Für den Kraftsportler stehen sie stellvertretend für die „Tonnen“, die er in einer TE umgesetzt hatte. Denn Rugby – insbesondere auf internationaler Ebene – ohne (oder mit nur ungenügender) Fitness ist absolut gesundheitsgfährdend und birgt die Gefahr vermeidbarer, schwerer Verletzungen. Doch zu diesem Zeitpunkt spielte dieses komplexe, fitnessorientierte Training, diese Herangehensweise im Vereinsmaßstab und auf Kaderebene im Rugbysport der DDR kaum eine Rolle.

Mannschaft & diagnostik

Später in den Neunzigern, als verantwortlicher Rugby-Trainer in Leipzig, hatte ich dem Fitneßtraining größte Bedeutung beigemessen (allein schon wegen der Verletzungsprophylaxe) und u.a. auch einen dazu geeigneten, und vielfach bewährten rugbyspezifischen „Komplextest“ mit Bewertungskala, der auf dem freien Feld durchzuführen war, entwickelt. Dieser Test wurde unabdingbarer Bestandteil einer soliden Mannschaftsdiagnostik, zu der auch Anfang bis Mitte der 90-er die sportmedizinische Untersuchung samt sportmotorischer Tests am damaligen Institut für angewandte Trainingswissenschaft (IAT) und am Diagnose-, Beratungs- und Trainingszentrum (DBTZ) gehörte. Evidenzbasiertes Training eben.

Auch heut spielt natürlich Diagnostik (die Datenerhebung), das Lesen und Auswerten der Daten, Befunde und Erkenntnisse in meinem Tun eine wichtige Rolle. Diagnostik ist richtungsweisend für Beratung, Verhaltens-, Trainings- bzw. Therapiepläne. Ein wichtiges Steuerelement.

Nachdem ich also die Delegierung des DDR-Rugbysportverbandes für das Studium der Sportwissenschaft an der DHfK erhalten hatte, die Zulassung der Hochschule dafür nach der Zeit der Aufnahmeprüfung dazu mit großer Freude in den Händen hielt, war klar, wie es nach der Armeezeit 1988 weitergehen würde.

Armeezeit

Während dieser 3-jährigen Armeezeit standen die Teilnahmen an verschiedenen sportlichen Wettkämpfen, darunter vorallem s.g. „Fernwettkämpfe“ (insb. leichtathletischer Dreikampf 〈Weitsprung, 100-m-Lauf, Kugelstoßen〉, Kraftsport-Dreikampf 〈Klimmzüge, Beugstütze, Schlussdreisprung〉) im sportlichen Fokus. Damals wurden außerdem Erfahrungen im wettkampforientierten 5000-m-Lauf sowie im Training zum militärischen Dreikampf (3km-Lauf mit AK 74, Zielschießen mit AK 74, F1-Granaten-Weit-Ziel-Wurf) von mir gesammelt. Mir gelang es sogar, im ersten Dienshalbjahr am ersten Stürzpunkt ein Rugbyspiel an einem herrlichen Neujahrsmorgen, auf einer durchgängig dicken Schneedecke zu organisieren. Die in Anfängen damit auch schon umgesetzte Idee, dort eine Armeemannschaft aufzubauen, musste ich allerdings wegen mangelndem Interesse und nur geringer Beteiligung – trotz großer und in Hinsicht der Konstitution auch breiter Auswahl potentieller Akteure – letztlich begraben.

Am zweiten Standort hatte ich das Flossenpaar (Najade) – eine Taucherflosse mit hartem Blatt -, Maske und Schnorchel (ABC-Zeug), um abschnittsweise in der Freizeit in einer nahegelegenen Schwimmhalle, wöchentlich Bahnen zu ziehen.

Sportherz

Das hochtrainierte, an die ständigen Ausdaueranforderungen adaptierte Sportherz brauchte natürlich unentwegt Belastung. 1-2  Tage ohne adäquates Pensum waren sofort körperlich spürbar. Das war nur durch kleine aber wirksame Kreislaufbeanspruchungen zu „lindern“. So kam es einmal dazu, dass ich im Morgengrauen von dem, mir bekannten markanten Symptom in der Herzregion (retrosternal) im Zelt während eines Campingurlaubs unruhig und munter wurde. Ich stand auf. Nach ca. 15 min. Joggen im Gelände außerhalb des Campingplatzes – alles schlief, bis auf die ersten Vögel früh um 4 (vier) war es in der Umgebung still – war das „Problem“ gelöst. Manchmal waren es, auch schon vor der Einberufung zum Militärdienst, mitten in der Nacht Liegestütze im Schlafzimmer, die die Durchblutung des trainingsbedingt vergrößerten Herzens verbesserten, wenn die Abstände zwischen den TE´s doch zu groß waren oder die Ausdauerbelastung zu gering.

Abtrainieren

Das stückweise folgerichtige „Abtrainieren“ hatte dann viele Jahre später unter eigener Regie notwendigerweise auch stattgefunden. Der individuelle Trainingsumfang und die Intensitäten gingen langsam, aber merklich zurück. Irgendwann konnte sogar Joggen komplett und wochenlang eingestellt werden, ohne pectorale bzw. retrosternale Schwierigkeiten mit orthostatischen Dysregulationen zu bekommen. Muskulatur wurde währenddessen abgebaut (ein paar Kilo), die Arme, Beine und Sehen wurden dünner, der Kalorienbedarf sank. Noch heute wird allerdings medizinisch begleitetes, individuell angelegtes Abtrainieren für Topsportler nach Karriereende offensichtlich weiterhin unzureichend (hier am Beispiel des deutschen Frauenfussball dargestellt) bis garnicht realisiert. Dieser Mangel, dass die Sportler auf sich allein gestellt sind, immer noch präsent, ist also offensichtlich kein Phänomen des DDR-Leistungssportsystems gewesen.

Das letzte Länderspiel

Doch lange vor dem Abtrainieren, noch als Student der Sportwissenschaft, nahm ich am 15.9.1990 am letzten offiziellen Länderspiel der DDR-Rugby-Nationalmannschaft gegen den Gastgeber Luxemburg, das mit 9:17 verloren ging, topfit und austrainiert mit 24 Jahren als Aktiver teil. Später war ich vorallem als Trainer (in der ersten Zeit als „Spieler-Trainer“, d.h. Trainer und gleichzeitig Spieler, diese Doppelrolle beendete ich jedoch nach einiger Zeit dann ganz bewußt zugunsten der Trainerrolle) im leistungsorientierten Rugbysport im Freizeitbereich in Leipzig tätig.

Die vorgesehene Tätigkeit als „Fulltime“-Trainer für den DDR-Rugbysportverband nämlich wurde im Zuge der „Wende“ obsolet. Denn sämtliche DDR-Sportverbände/ -Vereine wurden aufgelöst und alle Mitglieder wurden in die bestehenden Sportverbände der BRD „übernommen“ bzw. eingegliedert. Selbst eine Mischfinanzierung – höherwertiger Sport immer ein Frage des Geldes – für eine Landestrainerstelle in Sachsen kam nicht zustande. Ich „schloss“ dieses „Kapitel“ Ende der 90-er gänzlich mit dem zuvor abermals erneuerten B-Trainerschein (Rugby) ohne Ambitionen auf eine höhere Stufe nach erfolgreicher Zusammenarbeit mit einer leipziger Jugendmannschaft des TSV Leipzig Wahren. Auch wegen neuer Perspektiven. Alles hat seine Zeit.

Ernährung und Trainingspläne

Eine belastungsadäquate und gesundheitsorientierte Ernährung war für die eigenen sportlichen Aktivitäten ebenso Grundlage wie eigenständige, individuelle Trainingspläne. Außerdem wurden in den 90-ern spezifische Trainingspläne für auswärts tätige Spieler der damaligen leipziger Rugbymännermannschaft angefertigt.

Station Profisport

Die Gelgenheit im Profisport (Mannschaft/ Frauen-Handball) mitzuwirken ergab sich in der 2. Hälfte der Neunziger in der Rolle eines Sportphysiotherapeuten. Eine kurze, dennoch sehr interessante und lehrreiche Zeit. Kurzerhand entschloss ich mich, einem wenige Stunden vor Abflug, spät am Abend bei mir eingegangenen „Ruf“ der damaliegen Handballabteilung des VfB Leipzig zu folgen: Japan.

Das just zu dieser Zeit frische Verliebtsein wurde 1997 also mal flugs auf ein paar Tausend Kilometer „gedehnt“. Ich konnte mich zu jener Zeit immer als verantwortlicher Physio und personifizierter „Med-Punkt“ voll entfalten. Danke! Danke den Coaches Maik Nowak, Jochen Holz, dem damaligen Manager Kai-Sven Hähner und natürlich der Mannschaft mit der späteren Frontfrau Grit Jurak – und in Japan zu Anfang meines Einsatzes ganz speziell der Kapitänsfrau Kerstin Mühlner – für jene Monate der Zusammenwirkens.

So entstand auf Anregung Maik Nowaks hin z.B. ein Fitnessvideo für das „Ganzkörpertraining“ und eine von mir geleitete Fitneßeinheit (incl. einem Wormup mit Aerobic in der Sporthalle Brüderstrasse) wurde ebenso aufgezeichnet. Da gab es offensichtlich Bedarf im DHB. Der kurze „Ausflug“ in den Profisport währte mit Unterbrechung bis Saisonende 2001. Es gab währenddessen eine Phase, da war ich u.a. sowohl auf einer Intensivstation als verantwortlicher Physiotherapeut, der mit Aromen und „Bettfahrrad“ gegenüber bettlägerigen Menschen aufwartete, z.T. komatöse Patienten betreute, als Rugby-Trainer im Freizeitbereich, als auch eben als Sport-Physiotherpeut im bezahlten Top-Frauenhandball in Leipzig tätig. Währenddessen erfolgte allmählich ein Perspektivwechsel. Und dann war da noch eine Partnerschaft ….

Blickwechsel

So wurde im Zuge des Blickwechsels z.B. neben diversen absolvierten Qigong- und Taijiquankursen eine Yogalehrerausbildung 2001 aufgenommen und 2003 abgeschlossen.

Der Mauerfall – Yoga & more

Yoga begann ich seit 2001 im damaligen Fitnessstudio „GYM“ zu vermitteln. Erste eigene Experimente, allerdings mit dem in den Zeitschriften „NBI“ (Neue Berliner Illustrierte) und „Gesundheit“ rethorisch anders benannten Hatha-Yoga (als „Yoganastik“ veröffentlicht), machte ich lange vorher im stillen Kämmerlein Anfang der 80-iger genau auf Grundlage jener Veröffentlichungen auf dem heimischen Wohnzimmerteppich. Eine andere „Medizin“ in orthopädischer Hinsicht – jedoch nicht nach Noten. Den ersten „echten“ 3-tägigen Yogakurs (Intensivkurs) unter der Leitung von Luise Wörle, von einem DHfK-Pädagogik-Lehrer sehr schnell nach dem „Mauerfall“ organisiert, besuchte ich dann noch als Sportstudent im Juli 1990. Also knapp 8 Jahre nach den ersten Selbsterfahrungen und im Jahr der Teilnahme am letzten offiziellen Länderspiels der DDR-Rugby-Nationalmannschaft.

2003 erfolgte die Einführung der Konzepte Tai-Yo-Chi® und „Integratives Rückentraining“. Im Zuge der Selbstständigkeit rief ich als ausgebildeter Sportwissenschaftler (Diplom-Sportlehrer – Leipzig), als Physiotherapeut und als Yogalehrer (BYV)  ein Projekt unter dem Label Schule für Körper, Atem und Geist ins Leben, um Wissenswertes bzw. integrative Übungs- und Lehrpfade (Interdisziplinarität) zugänglich zu machen.

Außerdem beinhaltet der weitgefächerte Ansatz therapeutische Hilfe (Physiotherapie, Coaching, Ernährungsberatung, Elektrosmogdiagnostik) und insbesondere Angebote vorallem unter dem Aspekt der Prävention,  die bei der Weichenstellung und Neuorientierung zu einem gesünderen und glücklicherem Leben behilflich sein können. Denn was „herauskommen“ kann, wenn unzählige, vorher aufgeploppte Warnsignale überfahren werden, konnte ich zusammenhängend gut 4 Jahre bis Ende 2003 (sämtliche vorherigen Praktikas während der Ausbildung zum Physiotherapeuten und sporadische Einsätze auf Stationen der Inneren Medizin und Intensivstationen nicht eingerechnet) und regelmäßig, d.h. fast täglich, als Physiotherapeut gerade auf einer Intensivstation mit gut 10 Betten sehen, erleben, behandeln und zuweilen auch bedauern und betrauern.

Elektrosmog

Seit 2022 begann ich mich nun, aufgrund eigener symptomatischer Erfahrungen – vorallem am Ende des Tages langer Bahnreisen – und besonderer Diagnosen „unklarer“ Genese in meinem Umfeld, tiefgründiger mit dem Thema Elekrosmog und seinen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit zu beschäftigen. Verstärkt widmete ich mich der Diagnostik der Emissionen bzw. Immissionen elektromagnetischer Strahlung und dem Eindämmen (Abschirmung) derselben. Dabei geht es vorallem um Kausaltherapie. Also Ursachenbehandlung.

Neue Blickrichtung

Es ist nie zu spät, eine neue Blickrichtung auf schon vorhandene Prozesse einzunehmen. Egal wie lange sie schon andauerten.

Mit eigenem inneren Interesse an Veränderung und durch Ihr eigenes Zutun, werden auch Sie nachhaltig innere und  äußere Veränderung erleben. In der „ganzheitlichen“ Betrachtung der Person verstehe ich die Menschen mehr als „Aktient“ denn als „Patient“.

Ganzheitliche“ Betrachtung heißt für mich auch Psychoneuroimmunologie und sämtlich mögliche Noxen (wie z.B. auch Fehlernährung, falsche oder falsch dosierte Medikamente oder Elektrosmog) einzukalkulieren. D.h. sämtliche mentale und im weitesten Sinne energetische Ereignisse der Gegenwart können das menschliche Immunsystem beeinflussen. Die Bioelektrischen Vorgänge im Organismus oder kapazitive und induktive Einkopplungen elektrischer und magnetischer Felder  spielen dabei eine wesentliche Rolle und sind mir in Zusammenhang mit der Berufsausbildung zum „Facharbeiter für Elektronik“ (die Erstausbildung) durchaus plausibel.

„Die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt“

 Berufsausbildung:

1982-1985 – Facharbeiter für Elektronik mit Abitur (Berlin) – INTERFLUG/ Narva – mit Berufsausübung nach Ausbildungsabschluß im Rationalisierungsmittelbau der INTERFLUG in Berlin-Schönefeld

1985-1988 – Armee

1988-1996 – Studium Sportwissenschaft/ Leistungssport (DHfK; Uni Leipzig vormals DHfK)

1993-1996 – Physiotherapie (Fachschule/ Heimerer-Leipzig)

2001/2003 – YOGA-Lehrerausbildung (BYV)

Hinweis:

Überprüfung der Berufsabschlüsse und Zertifikate durch Personalfitness – das Portal für Personaltrainer.

Zum Profil auf dem Portal Personalfitness.

Tätigkeiten:

Physiotherapeut in Leipzig

1996-2003 – Diakonissenkrankenhaus (Leipzig) / Klinik und Lehrkrankenhaus für Chirurgie/Traumatologie/Innere- und Intensivmedizin & ambulante Physiotherapie. Für Kontaktaufnahmen: 0341-444 5050/51  → Referenz

SportPhysiotherapeut in Leipzig

1997-2001 – Handball/ Damen (HCLeipzig – 1. Bundesliga)  → Referenz

Trainer/ Übungsleiter:

1991-1997 – Rugbytrainer (DSB-B-Lizenz) / Männer (2.BL/ RL), Frauen, Jugend

1998-2005 – GYM L.E. Sportsclub / Rückentraining („Rücken-/Wirbelsäulengymnastik“), Yoga, Tai-Yo-Chi®

2002-2005 – Matthias-Sportcenter-Leipzig (Yoga, Tai-Yo-Chi®)

2003-2005 – Krankenkasse/ BARMER (Yoga)

ab 2004-2015 – Krankenkassen/ z.B. TK (Yoga, INTEGRATIVES Rückentraining, Tai-Yo-Chi®)

2005-2009 – HSG DHfk e.V.; RSL e.V. (Rehabilitationssport Orthopädie/ Neurologie auf ärztl. Verordnung)

ab 2013-2019 – Jugendstrafvollzug/ Tai-Yo-Chi®, YOGA

Referenz (1)

Referenz (2)

Ausbilder:

1991-1999Rugbyverband Sachsen

(Lehrwart)  → Referenz

1997-2001 – Uni Leipzig / Fakul. Sportwiss.

(Sportspiele / Rugby)  → Referenz

2001-2006 – Leichtathletikverband Sachsen

(Trainerbildung/ Kompensationstraining)  → Referenz

2002-2005 – DFAV (FitnessAerobic) / Lizenzausbildung

(Body&Mind)

ab 2005 – verschiedene Unternehmen

2010-2012 Kolibri Seminare/ Qigong-/Taiji-Lehrerausbildung

(Sportmedizinische Grundlagen/ Trainingslehre/ Biomechanik)

Referenz

2010-2014 – Sächsischer Behinderten- u. Rehabilitationssportverband – SBV e.V.

(Übungsleiterausbildung/ Wahrnehmung, Bewegungserfahrung, Stressmanagement, YOGA in der Rehabilitation)

2011-2014 – TUINA-Akademie/ Qigonglehrerausbildung

(Sportmedizinische Grundlagen/ Trainingslehre/ Biomechanik)

2012 – AFVS/ Cheerleading (Übungsleiterausbildung)

2014 – Rehabilitationsklinik/ Medical Park (Weiterbildung „Sportmedizin“  für  approbierte Ärzte)/  → Referenz

mit folgenden Inhalten:

    1. Yoga Einführungsseminar;
    2. Überlastungs- und Folgeschäden im Handball;
    3. Rugbysport – Einführung

2019

  • STV (Sächsischer Turn-Verband/ Yoga für den Rücken und im Gesundheitssport)
  • LSB (Landessportbund Sachsen/ Streßbewältigung/ Entspannung)
  • DSJ (Deutsche Sportjugend/ Yoga/ Streßbewältigung/ Entspannung)

Absolvierte Fortbildungen:

  • QiGong (Stilles nach ZhiChangLi, „KongjinQiGong“, „Kranich Qigong“, „JingGangQigong“)
  • Taijiquan (Yangstil: Grundlagen, „Pekingform“; Chenstil: Grundlagen „Seidenübungen“)
  • Pilates (Einführung)
  • vormals A-Lizenz (BVDG/dflv); abgelaufen 
  • vormals B-Lizenz (DSB -Rugby); abgelaufen
  • Feldenkrais (Grundlagen)
„Die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt“

 

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