Die Wirkung des Yoga

Die Wirkungsweise von Yoga-Übungen (z.B. Asana, Pranayama) ist vielfältig. Es lassen sich sowohl körperliche als auch psychisch-seelische Beschwerden durch gezielte Übungen lindern. Folgend eine Liste von therapeutischen Wirkungen und Wirkrichtungen. 

YOGA – Wirkungen im Detail

  • verbesserte  Stresstoleranz (körperlich und geistig) und verbesserte Konzentrationsleistung
  • Achtsamkeit
  • Gleichmut
  • Verbesserung der Atmung
  • Blutdrucksenkung
  • Osteoporoseprophylaxe
  • Zunahme und Erhalten der Beweglichkeit
  • Vorbeugung – auch Sekundär- und Tertiärprävention bzw. Nachsorge – von Infarktgeschehen (einschließlich Herzinfarkt)
  • Muskelkräftigung
  • Entwicklung der Ausdauer
  • Körperwahrnehmung- und Entspannungsfähigkeit
  • Entwicklung allgemeiner Körperkraft
  • Mut und Selbstvertrauen, Selbstbewußtsein
  • soziale Kompetenz
  • Ehrlichkeit sich selbst und anderen gegenüber
  • innere Ausgeglichenheit
  • verbesserte Zustands- und Handlungsregulation (Impulskontrolle)
  • Überwindung von Abhängigkeiten aller Art
  • Zuversicht
  • Wohlwollen

YOGA  wirkt als Therapieunterstützung bei

  • rheumatischer Formkreise (Rheuma; Lupus; Mb.Bechterew)
  • Mb.Sudeck
  • Multiple Sklerose
  • Herzerkrankungen (Angina pectoris, Herzinfarkt)
  • Lungenerkrankungen (z.B. Asthma, chronische, spastische oder obstruktive Bronchitis)
  • Verdauungsstörungen (Obstipation, allg. Darmträgheit)
  • Aufmerksamkeitsdefizit- Hyperaktivitätssyndrom (ADHS)
  • Neurasthenie
  • „Burn Out“;  (Überlastungs-/ bzw. Erschöpfungssyndrome)
  • Depression
  • Angsstörungen
  • Muskelschwäche
  • Zustand nach Wirbelblockierung, ausgewählte Wirbelsäulensyndrome,
  • unspezifischer Rückenschmerz  – Yoga – Macht den Rücken stark!
  • Osteoporose
  • Hypertonie, Schlaflosigkeit
  • Hypotonie/ allg. Antriebsschwäche
  • Drogenentzug, Alkoholentzug
  • Rehabilitation von Strafgefangenen (Yoga im Gefängnis)

Ziel des YOGA ist es…

...die Welt und sich und die direkte Verbindung aller Bereiche selbst klarer zu erkennen, also Einsicht zu erlangen, um somit körperlich und geistig Balance zu erhalten. Nur, um sich selbst als Bestandteil aller Prozesse in der Welt wahrzunehmen. Wir sind handelnde Personen und Beobachter zugleich. Daraus wiederum werden die eigene Bestimmung und Aufgaben (Karma) für das Leben sichtbar und die nötige Energie für die Aufgaben (tu was Du willst, wolle , was Du sollst) erweckt. So können wir Zuversicht erlangen und uns kreativ, angst- und gewaltfrei mit allen unseren Potentialen in den Alltag einbringen. Für jeden Menschen ist mindestens ein Platz auf der Welt genau der richtige.

Der YOGA zeigt den Weg zur stückweisen Befreiung von inneren Hindernissen und Plagen auf dem Weg zur Zufriedenheit:

Begierde in unterschiedlichen Facetten, Neid, Angst, Wut und Zorn, Unwissenheit, die uns das Leben verderben und längerfristig unser Wohlergehen und das anderer lebenden Wesen be- und verhindern.

YOGA als Manual für diese Entlastung und (Selbst-)Befreiung von Leid, Unmut und Plage gibt uns Einblicke in unser Wesen und lehrt uns auf herausfordernde Weise auf der Basis körperlicher und psychischer Gesundheit mehr dauerhafte und ungetrübte Lebensfreude im und am Moment und somit glücklicheres „Da-“ Sein. Das ist ein aktiver Anteil an der eigenen Veränderung. Denn der größte Wahnsinn ist: größtmögliche Veränderung zu wollen und es doch beim Alten zu belassen!

Yoga – auch im Gefängnis – verändert den aktiv interssierten alternden und jungen Menschen auf biologischer, psychologischer und sozialer Ebene. Quasi vom Saulus zum Pulus. Denn der Mensch kann sich selbst auch als Bio-Psycho-Soziale Einheit verstehen.

 siehe auch: Yoga – Macht den Rücken stark!

Verantwortungsvolle und gut geschulte Lehrer, die selbst den Weg zu mehr Mündigkeit beschritten haben, machen ihre Schüler selbständig, damit diese wissen, was sie mit welcher Wirkung auf welches Ziel hin tun.

Yoga? …mehr als Gymnastik!

 

Herzlich Willkommen.