Elektrosmog: Zelle & Stress durch Funk, Strahlung und Stromnetze

Wer vermutet ad hoc hinter klinischen Symptomen wie Müdigkeit, nächtliches Schwitzen, Tinnitus (Ohrgeräusche), Zunahme der Hör- und Geruchssensitivität, Gleichgewichtstörungen/ Schwindel, pectanginöse Beschwerden/ Herzdruck, Herzrasen (Tachyarrhythmie), Hyper- und Hypotonie, Wesensveränderungen, Blutbildauffälligkeiten, Hautphänomene, depressive Verstimmungen, Schmerzen am Bewegungsapparat, Abgeschlagenheit u.a. auch diverse elektrische, magnetische bzw. elektromagnetische Felder (z.B. WiFi/WLAN, DECT, LTE/ GSM, DAB/ DAB+/ DVB) – Bestandteile des Elektrosmog – als Noxen?

 

Überblick

letzte Änderung: 25.3.2024, 2:00

0   Elektrosmog – Der Beginn – lange Bahnreisen

1   Stress durch Strom und Strahlung

2   Elektrosmog – der Untersuchungsgegenstand

3   Körperspannung messen

4   Mikrowellen

5   WLAN, Handy & DECT – Impulsverfahren

6   DECT – Telefon: die Tücken

7   Nicht-thermische Wirkungen

8   Kleine Dosis – trotzdem Wirkung

9   Blut-Hirnschranke

10 Messungen auf freiem Feld

11 Die Feldarten

12 Die Meßtechnik

13 Standard der baubiologischen Messtechnik (SBM)

14 Die Urkräfte des Universums

15 Was wird gemessen?

16 Grenzwerte

17 Summary

18 Raumuntersuchung, Erstberatung

19 Aktuelle Studien

 

Der Beginn – lange Bahnreisen – Elektrosmog

Meine langen, d.h. mehrstündigen Bahnreisen 2022 absolvierte ich mit einem kleinen, unscheinbaren Messgerät, das grob die Feldsärke (auch elektromagnetische Leistungsflussdichte/ Strahlungsdichte S (µW/ m)) – ein Bestandteil von Elektrosmog – am aktuellen Ort einschätzen läßt. Die wissenschaftliche Neugier, die langjährige Beschäftigung mit dem Thema „Stress“ und am eigenen Leibe erfahrenen Symptome am Tagesende der Zugreisen ließen mich aktiv werden. „Unklarer Genese“ – ideopathisch (so hatte ich es schon in vielen ärztlichen Belegen, auf Rezepten und in Arztbriefen für Patienten gelesen; z.B. idiopathische Parkinsonerkrankung oder idiopathische multible Neuropathie ) -, waren die zurückliegenden, und nun neu bewerteten Symptome, aufgrund denen ich zuweilen mein „nächster Patient“ wurde, vorerst lange Jahre auch.

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1  Stress durch Strom und Strahlung

All das brachte mich dem Thema „Stress durch Strom und Strahlung“ (der Titel eines Buches von Wolfgang Maes) näher als je zuvor. So fand ich in der 6. Auflage aus dem Jahr 2013 auch die durch eigene Messungen zuvor gewonnene Erkenntnis bestätigt, dass ein klassiches Headset in Verbindung mit einem Handy die entsprechenden Frequenzen direkt in die Ohren, d.h. in den Kopf leitet.

Dass ich als gelernter Elektronikfacharbeiter (Erstberuf, (About/Vita)), erst in der 2. Lebenshälfte diese „Entdeckung“ nach gut 25  Jahren Handynutzung machte, spricht scheinbar nicht unbedingt für die alltägliche Umsetzung eines solchen Berufsabschlusses im Zuge der Etablierung neuer Kommunikationstechnologien. Headset ist schon eine gute Empfehlung. Jedoch nicht auf Basis des klassichen elektromagnetischen Kopfhörer-Systems. Besser ist eines,  das dem Prinzip eines Stethoskops (was hin und wieder Ärzte als Werkzeug locker um den Hals hängen haben) gleichkommt: ein „luftbetriebens“ Headset mit einem vom Ohr deutliche entfernten elekromechanischen Koppler.

Die Informationen über die zuweilen massiven Bürgerproteste damals in den Neunziger Jahren im Zuge der Errichtung einzelner Sendemasten in den Ortschaften und die mit diesen Sendemasten bei einzelnen Menschen verbundenen körperlich-mentalen Belastungen und Symptome drangen in den ersten Jahren nur unterschwellig bis garnicht zu mir durch.

Doch sein eigenes Verhalten nach gravierenden „neuen“ Erkenntnissen und ganz praktischen Belegen zu ändern, ist besser als es nie zu ändern und weiter ignorant auf den möglichen progredienten (Dauer-) Schaden bzw. Symptomenkomplex (Syndrom) bis zur Chronifizierung zuzusteuern. Denn die Hintergrundstrahlung ist merklich innerhalb der letzten 30 Jahre angestiegen. Die Anzahl der Sendemasten und Endgeräte nahm rapide zu. So wurde speziell für DAB+ (und digitales Fernsehen)  ein Sendemast in Leipzig (Messegrund) errichtet. Es ist mit 196 m der höchste in Deutschland seiner Art und das höchste Objekt in Leipzig. D.h. 2016 wurde es erst möglich, neue Sendeanlagen für DAB+ und DVB auf diesen neuen Funkmasten zu setzten.  DAB-T wird u.a. gepulst ausgesendet (10,4 Hz).

1991 wurde der Nobelpreis dafür ausgegeben, dass bekannt wurde, dass im menschlichen Organismus Frequenzen von ca. 2 bis 400 Hz erzeugt werden. Auf Nervenbahnen können Frequenzen bis 1000 Hz (1 kHz) zur Informationsübertragung auftreten. Der DAB-Ausbau hält an. Können dem Menschen etwa Frequenzen von außen Probleme bereiten?

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2  Elektrosmog – der Untersuchungsgegenstand

Als gelernter Facharbeiter für Elektronik im Erstberuf  (bevor ich später –  (About/ Vita) – nach der Armeezeit – den Abschluss eines Sportwissenschaftlers/ Dipl.-Sportlehrers und den eines Physiotherapeuten erlangte -) hatte ich mein   elektrotechnisches Basiswissen wiederzuerwecken, aufzufrischen und durch Experimente und Untersuchungen am konkreten Gegenstand „Elektrosmog“ mit seinen Untergliederungen anzuwenden. Das Grund- und Spezialwissen wurde 3 Jahre in der Berufsausbildung angeeignet, im Rationalisierungsmittelbau der INTERFLUG in Berlin Schönefeld eingesetzt und während der Armeezeit u.a. auch im Zuge des Umgangs mit Funktechnik ebenso angewandt. Nun konnte es alsbald zielgerichtet erneut zum Einsatz kommen.

Für den Messgerätepark ist auch Servicetechnik hilfreich. Servicetechnik wie Frequenzgenerator und Oszilloskop gehören dabei neben einem hochwertigen digitalen Voltmeter zur Grundaustattung. Dargestellt wird hier beispielgebend der Meßkreis zwischen Frequenzgenerator, Spektrumanalyser und Oszilloskop bei am Generator eingestellten 350 MHz und -30,0 dBm. Der Spektrumanalyser gibt -29,5dBm bei 350,032 MHz bei einer Spanne von ca. 7 MHz aus. Für den beabsichtigeten Meßeinsatz ist diese Genauigkeit völlig ausreichend.

Servicetechnik (Voltmeter, Frequenzgenerator und Oszilloskop): Überprüfung des Spektrumanalysers bei 350 MHz/ -30,0dBm
Screenshoot des Oszilloskops in exakt obiger Meßanordnung, zum selben Meßzeitpunkt: 350,068 MHz nach 2572 sweeps

Nachdem im Zuge diagnostischer Maßnahmen mittels spezieller HF- und NF-Meßtechniken, die jedoch erstmal angeschafft werden mussten, Werte erhoben wurden, konnten diese letztlich als Ausgangswerte für abzuleitende „therapeutisch“ wirksame Interventionen – u.a. diverse Abschirmmaßnahmen – dienen. Ein weites aber sehr spannendes Feld (im wahrsten Sinne der Bedeutung des Wortes „Feld“ – denn es sind immer „Kraftfelder“) tat sich auf. Die Verbindung von Sportwissenschaft (wissenschaftliches Herangehen im speziellen wie allgemeinen Sinne), Physiotherapie, Elektrotechnik/ Elektronik. Denn: ohne elektrochemische bzw. bio-chemische Vorgänge kein Leben.

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3  Körperspannung messen

Köperspannung messen? Für einen Sportler (insbesondere Turner), Tänzer und Physiotherapeuten hat dieses Wort eine Bedeutung, die sich eher aus dem muskulo-skelettalen Kontext heraus ergibt. Der Sportwissenschaftler und Arzt vermutet möglicherweise erst auf den „zweiten Blick“ Aktionspotentiale, die neuronalen Netze und Synapsen mit den motorischen Endplatten, die mittels elektrische Impulse (nach dem „Alles-oder-Nichts-Gesetz“ – d.h. „schalten oder nicht schalten“ auf biochemischer Basis vermittels „Natrium-Kalium-ATPase“) angesteuert werden. Damit bin ich auch bei den Grundlagen der Neurophysiologie und der Elektrotherapie. Und das ist auch dem Physiotherapeuten wahrlich nichts Unbekanntes.

Aha! Diese neurophysiologischen und bio-elektrischen Zusammenhänge (an dieser Stelle sehr grob komprimiert vorangestellt) ermöglichen schon sehr lange einige diagnostische Verfahren wie das Elektromyogramm (EMG), Elektrokardiogramm (EKG), das Elektroenzephalogramm (EEG). Ja, der Mensch ist ein kleines, hochkomplexes wie hochkompliziertes Kraftwerk u.a. mit Ionen, Leitungsbahnen bzw. Informations- und Transportsystemen.

EMS-Training? Ja, ohne elektro-chemische Vorgänge im Organismus mit seinen Nervenzellen und motorsichen Endplatten wäre das Anspannen der Muskulatur über aufgelegte Elektroden und einer externen, batteriebetrieben  Spannungsquelle am Gürtel nicht möglich.

Elektrotherapie in der Physiotherapie? Ja, klar: Kurzwelle, DD-/ CP-Strom, Galvanisation, Iontophorese, TENS, Ultraschall mit Strom gekoppelt und…Mikrowelle! Mikrowelle? Oh ja, in der Physiotherapie!  Wohl dosiert! Ein Gran zuviel und der Schaden wird groß sein! Ich selbst hatte all diese elektrotherapeutischen Verfahren an mir selbst als einstiger leistungsorientierter Sportler angewand oder anwenden lassen und anderen verabreicht. Sogar Elektroakupunktur. Kurwelle z.B. bekam ich schon als 9-jähriger Leichtathlet am Schienbeinkopf bei belastungsbedingtem Mb. Schlatter. Der Thermoeffekt in der Tiefe des Gewebes wurde ausgenutzt.  Der Saal, in dem ein Dutzend Kurzwellengeräte standen, war zu morgentlicher Stunde immer gut gefüllt. Es wurde wie im Restaurant, sobald ein Stuhl vor den sperrigen und klobigen Maschienen auf Rollen mit ihren runden oder flachen Plattenelektroden oder schwarzen Töpfen mit Löchern frei wurde,  platziert. Allerdings:  Überlastung der Epiphysenfugen – das Ergebnis vorzeitigen, hochbelastenden leichtathletischen Trainings im vorpuperalen Alter, zumal die Verknöcherung der Fugen bei männlichen Personen ohnehin erst sehr spät stattfindet – ist eben Überlastung. Nur: die Behandlungsmethode selbst war dem pathologischen Geschehen nicht adäquat. Stieg die Belastung (in dieser einjährigen Entwicklungsetappe natürlich überwiegend Lauftraining –  Grundlagenausdauer bis 10 km, Sprint (30 bis 200 m) – und Sprungtraining), dann nahmen die Beschwerden zu. Als „Andenken“ blieben die durch Verknöcherung noch sichtbaren, überdeutlichen Vorsprünge beider Tuberositas tibiae. Die Tuberositas tibiae befindet sich jeweils unterhalb der Kniescheibe.

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4  Mikrowellen

Von der Kurzwelle zurück zu den Mikrowellen. Denn jetzt wird´  s spannend. Mikrowellen regen die Bewegung, d.h. die Drehung von Molekülen an. Voraussetzung ist, dass diese Moleküle Dipolcharakter haben und ein elektrisches Dipolmoment vorhanden ist. Wasser in seiner flüssigen Form zum Beispiel besteht aus solchen Dipolen. Der Mensch besteht zum größten Teil aus Wasser. Das Gehirn zu ca. 80%!

Die Periodendauer der „Mikrowelle“ im Mikrowellenherd mit seinen 2,45 GHz (frei verfügbare Frequenz) ist gegenüber den kurzlebigen Wasserstoffbrücken viel länger. So können die Wassermoleküle mit einer genügenden Anregung in Schwinung versetzt werden. Das wasserreiche Gewebe erwärmt sich demzufolge. Das Handy (besonders von den ersten Generationen oder mit hohem SAR-Wert) in der Gesäßtasche oder an anderer körpernaher Stelle und zeitgleich ein längeres Telefonat mit Headset wird eine lokale Erwärmung dieser Körperregion hervorrufen und andererseits die Frequenzen, bzw. elektromagnetischen Wellen direkt in den Kopf transportieren.

Die Mikrowelle in der Küche wird mit 2,45 GHz betrieben. WLAN hat eine Bandbreite von 2,412 bis 2,472 GHz. Die Frequenz des Mikrowellenherdes liegt also mittendrin und kann deshalb, wenn die Mikrowelle leckt oder der Router daneben oder in der Nähe steht die WLAN-Geschwindigkeit bzw. das WLAN-signal nachteilig beeinflussen.

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5  WLAN, Handy & DECT – Impulsverfahren

Das besondere an WLAN? Neben der Frequenz das zusätzlich eingesetzte Impulsverfahren. Wie bei einem Stroposkop (1 bis 12 Hz) werden Leistungspitzen ausgesendet. Wer schonmal ein solches live erlebt oder gar direkt in ein Stroposkop hineingesehen hat, kann sich eine gute Vorstellung machen: an – aus, low ´  n high, 1 – 0.  Und das beim WLAN mit einer Frequenz von 10 Hz. Also 10x pro Sekunde. Das Besondere? Die Hirnfrequenzen, die als Alphawellen (es gibt jedoch noch mehr als nur diese Alphawellen: Beta, Gamma, Delta) bezeichnet werden, liegen zwischen 8 bis 13 Hz. WLAN hat nichts mit den natürlichen Schumann-Wellen zu tun, die auch bei 10 Hz liegen. WLAN ist künstlich und weist auch eine s.g. Polarisation auf. Und: die Dosis macht bekanntlich das Gift. Wenn sich in einem Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage dann noch Frequenzen von verschiedenen, rechts und links wohnenden Nachbarn „kreuzen“, dann ergibt dieser Coktail Interferenzen, die mitten im Zimmer oder auch am Arbeitzplatz als „Stehende Wellen“ mit extrem hohen Werten (verstärkten Amplituden) als Hotspots auftreten können. Und elektromagnetische Stahlung – wie das Licht als besondere Form – ist sowohl Welle als auch Teilchen. Und Wellen bzw. Teilchen sind für Interaktionen mit anderen Teilchen und Wellen, bzw. die auftretenden Kräfte verantwortlich. Das ist reine Physik. Eine s.g. Monsterwelle (bis 40 m Höhe) auf dem Meer entsteht durch (kostruktive) Interferenz. Kleinere, eher harmlose Wellen addieren sich. Das Wellenmodell trifft auf elektromagnetische Wellen (Funkfrequenzen) ebenso zu. So entstehen im Raum elektromagnetische Monsterwellen bzw. „Hotspots“.

Übrigens: zu den von Michio Kaku (renomierter Physiker) in seinem Buch „Im Paralleluniversum“ als in der Physik als allgemein anerkannt und fundamental angesehenen,  derzeit vier bekannten  Kräften, die das Universum am Laufen halten, sind u.a. die elektromagnetischen Kräfte, die wesentlich stärker sind als die Gravitation – sie können also leicht die Erdanziehung überwinden – zu zählen. Dazu weiter unten mehr. Die Gravitation ist die weitaus schwächste dieser 4 Kräfte.:

„1036 -mal schwächer als die elektromagnetische Kraft“, lt. Mr. Kaku.

Ich persönlich hatte sogar einen am Herzen operierten, über 80 jährigen, sehr gebildeten Herren, der einst mit Hubschrauber im aktuen Zustand eines Herzinfarktes in die Klinik eingeliefert wurde, dabei ertappt, wie er, schon weit nach der Rehabilitation, sein Smartphone in die (linke!) Brusttasche seines Hemdes steckte.  Tatsache ist: es wird offensichtlich nach 30 Jahren Funktechnik im Alltag immer noch nicht an diesen Zusammenhang der verstandenen mechanischen und neurophysiologischen Wirkmechanismen des Herzens mit den umgebenden „Kräften des Universums“ gedacht und in die ärztliche Aufklärung regelmäßig mit einbezogen.

Scheinbar wird gleichermaßen in den Weiterbildungen und Kongressen auf die Ungefährlichkeit der ggf. auch polarisierten, elektrodynamischen Strahlung und die „Offiziellen“ Grenzwerte verwiesen (wenn überhaupt thematisiert) statt die physikalischen, biochemischen und elektrophysiologischen  Zusammenhänge in Bezug auf das Einzelwesen – Mensch, im Sinne einer Individualmedizin – ernsthaft in Betracht zu ziehen. Da kommt eine Frage auf. Wie konnte es einst möglich werden, dass der Großteil der Ärzte viele Jahrzehnte unangemessen Antibiotika verordnete, wenn Rhinoviren (übrigens sind das RNA-Viren: erzeugen Halsschmerzen, Fieber, Husten, Kopfschmerzen, wäßrige Augen, Gliederschmerzen …..Corona? nee – Rhino!) ihr Unwesen trieben? Antibiotika halfen und helfen bei Viren nachweislich nicht, weil eben Bakterien per Definitionem keine Viren sind. Macht der Gewohnheit (und Mythen!), und vorsätzliche Falschinformation kann nicht Wenigen teuer zu stehen kommen. Insbesondere, wenn „Herzpatienten“ unbelehrt über den Zusammenhang „Elektrosmog & Herz“ nur mit einem überdimensionierten Medikamentenplan entlassen werden und im besten Falle auf ihre Ernährung und den Familienstress achten sollen. Und in der Reha-Einrichtung hängt womöglich, um optimal den Trainings- oder Speiseraum zu „fluten“ der WLAN-Router an der Decke. Diabetes-Patienten (der gleiche o.g. 80-jährige mit Herzinfarkt) werden mittlerweile auch per Telemetrie fernüberwacht.

Doch man bedenke: in der Bekleidungsindustrie gibt es auch nicht nur eine Konfektions- oder Schuhgröße, in die alle Bewohner der Erde hineinpassen müssen. Ein Hobbyjogger mit der Schuhgröße 42 kann durchaus in Schuhen mit der Größe 43 oder 44 seine Runden drehen. 2 Nummern kleiner als 42 jedoch wird´ s für ihn irgendwann sehr unangenehm. Und der (bzw. die) eigentlich die 38 hat, wird kaum in der 44  einen „Wohlfühleffekt“ haben geschweige Wettkämpfe bestreiten wollen, oder?

Doch tatsächlich lauern die Noxen unsichtbar für einzelne Personen noch woanders. Denn die flächendeckende (chronische) Feldbelastung durch hochfrquente Strahlung ist in den letzten 30 Jahren an  öffentlichen Plätzen stetig gestiegen: 2G (GSM), 3G, 4G, 5G, WLAN, DECT. Auch in den Wohn-, Freizeit und Arbeitsräumen. Allein durch den Gebrauch und die wesentlich gestiegene Anzahl von Endgeräten und Funkmasten. Da werden sich allerdings einige  Mitmenschen eher einem Wasserfleck an der Wand widmen, als dem WLAN des Nachbarn 50 cm nebenan vom gemütlichen, eigenen Leseplatz in der Ecke entfernt hinter der Trocken-Wand oder dem 2m entfernten eigenen DECT-Telefon, das z.B. mit (lt. jüngsten eigenen Messungen) ca. 12 mW/m2 (12.000 µW/m2) und „gepulst“ mittels einem „Takt“ von 100 Hz den Kopf voll-„pumpt“. Ein DECT -Signal reicht nun mal in Gebäuden bis weit über 50m hinaus. Im Freien bis 300m. Und irgendwie muss diese Reichweite ja (wie von einer Funkantenne, die über das Land strahlt auch) erzielt werden. Elektroteschnisch wird das mit der Funkleistung realisiert. Schneller, höher, weiter auch hier das Motto. Neben verkaufen, verkaufen, verkaufen. Und ehrlich: wieviel Prozent der Verbaucher haben dabei schon wirklich  „Durchblick“, wenn es um die Überdimensionierung der Parameter geht, die dann als (unnötige aber eher belastende) Neuerung angepriesen wird? Bei einem kurzen Ausflug als Beifahrer im Cockpit eines Neufahrzeuges, merkte ich sofort die Bordelektronik samt WLAN „im Ohr“. Das ist durchaus mit dem Vorgang  „Passivrauchen“ vergleichbar!

„An Arbeitstagen scheiden nichtrauchende Angestellte im Gastgewerbe bis zu 25 Mal mehr Nikotin im Harn aus als an ihren freien Tagen und bis zu 4,5 Mal mehr tabakspezifische Karzinogene.“  https://www.tt.com/artikel/14818806/passivrauch-zum-teil-schaedlicher-als-direkter-rauch  (2018) abgrf. 08082023

Das ist wie in zu kleinen Arbeitschuhen rumlaufen. Wie viele Menschen sind wohl diesem (zunehmenden) Elektrosmog, insbesondere in Büro- und Mehrfamilienhäusern eher passiv und das seit vielen Jahren schon ausgesetzt und haben Symptome „unklarer“ Genese, ideopathisch also?

Das der Trend der Funktechnologien im Alltag nicht umzekehren geht, scheint abgemachte Sache. Irgendwann dehnt sich unser Zentralgestirn, die Sonne, dermaßen aus (nämlich zu einem Roten Riesen), dass es danach das gesamte Sonnensystem in der derzeit exitierenden Struktur nicht mehr geben wird. Auch die Erde wird nicht mehr existieren: in ein paar Mrd. Jahren. Doch wer jetzt gesundheitliche Probleme mit dem ärztlich attestierten Vermerk unklarer Genese hat, wird sich kaum mit jenem späteren Entwicklungsstadium der Sonne vertrösten lassen, womit (incl. der Grenzwerte der industriellen Funkleistung) insgeheim alle Digitaslisierung und Kommunikation auf Funkbasis damit schon im Voraus, von höherer Ebene aus betrachtet, gerechtfertigt scheint. Wer jedoch jetzt ungeklärte Symptome hat, die zu einer seltenen Krankheit sich auswachsen, weil derjenige schon von „Pontius zu Pilatus“ – also von Arzt zu Ärztin –  gelaufen ist, wäre durchaus gut beraten, die Gesetze der elektromagnetischen Wellen und deren  Auswirkung  durch Addierung der eher kleinen täglichen Einzelreignisse (wie bei den Monsterwellen) in Betracht zu ziehen. Ab wann eine Schädigung im einzelnen Individuum sprunghaft zunimmt, ist und bleibt unklar. Das Inlay fällt meist jetzt heraus und kündigt das Herausfallen eher selten an. Außer man weiß die vorherigen Symptome exat zu lesen und mittels Interpolieren das Ereignis gut vorherzusagen bevor das Goldstück die Speiseröhre herunterrutscht. Passivraucher können kausal betrachtet jedenfalls vorzeitig sogar an passivem Rauchen versterben. Da waren die „Schuhe“ verdammt klein! Das wäre soetwas wie unbeabsichtigter Totalverlust. Man muss also kein Telefonjunkie sein, um an dem Elektrosmog erzwungenermaßen zu partizipieren.

Wenn nun z.B. WLAN vermehrt s.g. „Freie Radikale“ hervorruft, Zellen und Immunsystem auf diese Weise schon täglich „vorbelastet“ werden, um andauernd die notwendige Reperation im Körper in angemessnerer Weise zu gewährleisten, dann liegen hier Kreuzeffekte vor, wenn zudem auch noch zusätzliche Noxen (z.B. Umweltgifte) passiv inhaliert oder direkt oral eingenommen werden. Denn irgendwann (bei aller Redundanz des Menschen) sind – und genau das wird selten bedacht – die Reperationssysteme erschöpft! Wann dieser Zustand eintritt ist eben für die Einzelperson nicht genau vorherzusagen. Was jedoch sicher ist: es passiert sprunghaft. Selbst ein vorderes Kreuzband kann einfach beim Laufen auf dem Parkett zum anderen Tor ohne Gegnereinwirkung reißen. Dann kommt eben bestenfalls der Notdienst und klärt (vorübergehend) topisch, d.h. symptomatisch. Doch wer geht dem Ereignis (kriminalistisch) kausal späterhin nach? Wer will den archimedischen „Heureka-Effekt“? Welche/r von den (niedergelassenen) Ärztinnen und Ärzten  wird dazu sich noch berufen fühlen? Hat er (oder sie) dazu überhaupt die Zeit, die Motivation bei einer Pauschale je Patient im Quartal oder pro Visite und bei dem Pensum, den breitgefächerten Herausforderungen und Aufgaben, und das Wissen, selbst im Umfeld von WLAN und DECT sitzend?

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6  DECT – Telefon: die Tücken

Die maximal, durch die Bundesnetzagentur (BNetzA) zugelassene Leistung bei DECT beträgt 250 mW (=250.000 µW bzw. 250 Tsd µW). Wie schon oben geschrieben: irgendwie müssen die Reichweiten ermöglicht werden. Ich hatte bei einem älteren „Sinus“ -DECT-Telefon im Abstand von 2 Metern von der Basistation um die 10.000 bis 12.000 µW/ m2 ermittelt. Die Basis war dabei in einer Raumecke platziert. Der Messpunkt in der Raummitte. Wenn der Raum 4×5 m Fläche hat, ist eine Diagonale 6,4m. Und wer würde 1/5 der hypotetischen Raumfläche völlig ungenutzt lassen und galant umgehen? Ich kenne jedenfalls mindestens eine Person, die ca. nur 50-80 cm jahrelang von einem DECT-Telefon mit seiner Basistation entfern gemütlich, regelmäßig im Sessel saß. Eine Gesichtshälfte war quasi im Entspanungssessel auf der Ebene mit der Basisstation. Dazu kam noch die (falsche) Annahme, dass die Basis nicht funken würde (wo auch immer dieses Narrativ herkam) und nur zm Aufladen da sei, weil das DECT-Telefon schnurlos an der Fritzbox angemeldet ist. Das war jedenfalls ein Irrglaube (so entstehen schadenbringende Narrative), eine falsche Annahme. Die Basis, dient dann mindestens als „Repeater/ Verstärker“. So sind mehrere Dutzend an Metern gut zu überwinden. Bis in die Nachbarwohnung hinein. Von der Seite hier das eigene DECT-Telefon und vom Nachbarn das WLAN mit ca. 700-900 µW/ m2  – ca. 100 cm von der 26 cm Betonwand entfernt – in den Hinterkopf (auf dem Wohlfühlsessel sitzend) und u.U. ein anderes, nämlich das nachbarliche DECT-Telefon noch aus anderer Richtung. Mal künstlicher 10-Herz-Puls (WLAN) plus 100-Hz-Puls  (DECT) von dort und eine Armlänge entfernt die 100 Hz (obere Betafrequenz der Hirnströme) vom eigenen DECT. Ebenfalls gepulst.

DECT-Telefon im Standbymodus Pulsspitzen (alle 10 ms)

Das eigene WLAN bestenfalls 2 Räume weiter noch dazu. Und wenn dann noch die Mikrowelle läuft und leckt, dann ist der Inteferenzsalat perfekt. Reimt sich sogar. Ich bitte zu Tisch!

Doch wer kontrolliert übrigens vom Hersteller angegebene Obergrenzen lt. „Beipackzettel“ der Geräte im realen Einsatz? Der „Dieselskandal“: noch in Erinnerung? Der TÜV in Deutschland hatte nichts bemerkt (äh, nichts bemerken sollen). Der Bürger erst recht nicht. Und der Kunde läßt sich schon mal mit noch höhreren Leistungen und Parametern (siehe oben) unter der Plastikhaube des Kommunikationsgerätes beeindrucken (obwohl er solche „Funk-Granaten“  im Haushalt eines Mietshauses überhaupt nicht benötigt) und ködern: schneller, höher, weiter. Es muss ja irgendwie das „Rad sich weiterdrehen“. Denn das Ziel ist: verkaufen, verkaufen, verkaufen. Und dann gehen die Büroangestellten wegen mentaler Störungen, Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, gar Depression oder im Gegenteil erhöhtem Blutdruck zum Arzt und bekommen zusätzlich aufgrund der daraufhin angesetzten (Fehl-)Medikation (welcher Arzt will sich in der kürze der 10 Minuten schon dem Problem genauer widmen?) – und im Wesentlichen aufgrund der Fehldiagnose (was soll auch in 5-10 Minuten während der Visite zwischen Computereingabe und Aus- und Anziehen ermittelt werden?) – zu guterletzt als „unerwünschte“ Wirkung Parkinson im Anfangsstadium oder eine andere Störung als Folge. Aber mit dem DECT-Telefon in der Tasche oder dem Bluetooth-Knopf im Ohr ist jeder weitestgehend erreichbar. Doch vielleicht hatte sich viel früher schon die „Blut-Hirnschranke“ begonnen, still und heimlich zu öffnen, und die Dopaminerschöpfung bzw. dauerhafte Müdigkeit und herabgesetzte Leistungsminderung resultiert aus der zuweilen mit Polarisation versehen elektromagnetischen Strahlung mit Welleneffekten, und zusätzlich dazu den dynamischen E- (elektrischen) und B-(Magnet-)Feldern im Büro und später am Tag im eigenem Heim in Wohn- und Schlafzimmer. Denn das WLAN kann schon mal tackern wie ein Maschienengewehr: „An-Aus“. Dort im Büro, wie daheim. Und nicht selten sitzen (oder schlafen) manche direkt daneben. Und dann die WiFi-Drucker und andere WiFi-Endgeräte im Standby-Modus. Sogar Waschmaschinen „Made in China“ können mittlerweile auf diesem Wege angesteuert werden. Oder der Stuhl am Esstisch ist direkt neben einem Repeater, der in der Steckdose steckt. Oder nur eine simple Trockenwand trennt Sie 1m von der High-End-Fritzbox des Nachbarn mit den neusten Spezifikationen, die, mit mehreren verbauten Antennen, 100m Reichweite (die aber keiner benötigt) hat. Damit werden mehrere Räume auf einer Etage überbrückt. Und man wundert sich, das die Ohren „klingeln“ und die Hör-Sensitivität gesteigert ist und man die Nachtigal (bzw. den Obermieter in Pantoffeln) trapsen hört, nicht zur Ruhe kommt und dennoch sich immer irgendwie erschöpft oder mental nicht auf der Höhe fühlt, ja, vergesslich wird, die geistige Spannkraft verliert, Konzentrations- und Gedächtnisverluste beklagt. ADHS ein Problem durch Elektrosmog? Nicht wirklich abwegig. Eher plausibel und bei Eingen (neben der von Prof. Spitzer ausgewiesenen digitalen Demenz ) wahrscheinlich. Denn wer nutzt(e) denn in den letzten 20 Jahren (und insbesondere seit dem Lockdown 2020) besonders die Funktechnologieen für die Kommunikation und das „mediale“ Ab- und Ausspannen? Als bewiesen wird mindestens angesehen, dass ein s.g. „oxydativer Stress“ in den Zellen durch WLAN erzeugt wird. Außerdem kann (unerlaubter weise) eine Antenne vom Nutzer mit höherem Antennegewinn in den Router eingebaut werden.  Damit können Reichweiten über 9 km (ohne Hindernisse) hinaus erzielt werden. Das würde den jeweils vorgeschriebenen Grenzwert (z.B. bei 2,400 GHz – 2,4835 GHz von 100mW) überschreiten. Wie war das mit dem (getunten) Dieselskandal? Mit einer Ziegelwand dazwischen werden immer noch ca. 3 km mit einem WLAN 4 überbrückt. In jedem Fall im Wohngbereich jedoch bei 5 GHz gut 2m (10dBm Sendeleitsung, 573,5 MBit/s, eine Betonwand dazwischen) und bei 2,4 GHz (20 dBm, 7,2 MBit/s) ein vielfaches mehr: 100m und darüber.

Okay, okay. Wer auf die darwinschen Lehre und das Selektionsprinzip setzt, also die „Auslese“, dann ist das nicht „falsch“ und ja, alles gut! Doch wer möchte freiwilllig und frohen Mutes der – wahlweise – vom WLAN (oder einem konstruktiven Inteferenzmuster)  „Ausgelesene“ werden oder sein? Oder lieber doch nichts darüber wissen und die Drs. machen lassen?

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7  Nicht-thermische Wirkungen

Allerdings und fataler Weise werden in Bezug auf die Grenzwerte und Normen für WLAN und das mobile Telefonieren (incl. DECT) eben nur die thermischen Effekte, die z.B. in der Physiotherapie für ein paar Minuten mittels Kurz- oder Mikrowelle bewusst ausgenutzt werden, berücksichtigt. Nicht jedoch die naheliegenden, nicht-thermischen Wirkmechnanismen, auf Grund denen ausgiebig und auch sinnvol im medizinischen Bereich Diagnostik und Therapie betrieben werden kann. Auf diese Weise können die Leistungsfähigkeit des Herzens (EKG) oder Besonderheiten des Gehirns (EEG) eingeschätzt, die Ansteuerung der Muskulatur (EMS) und Behandlung von Gelenken, Sehnen und Bändern zu Regeneration oder Analgesie (TENS, Schmerzbehandlung) bewerkstelligt werden. Vom Defibrilator, Herzschrittmacher und der Blasen- oder Sphinkterstimulation als „Therapeutikum“ mal an dieser Stelle garnicht gesprochen. Alles jedoch wohldosiert und zeitlich recht kurz bemessen.

Ohne innere Elektrizität kein Leben im Menschen. Ohne innere elektrochemische Vorgänge kein lebender Mensch.

Doch die Dosis macht das Gift. Und wie bei einer Arsenvergiftung, oder bei passivem Rauchen, die Kummulation einer einzelnen Noxe (im Film „Im Name der Rose“ sehr gut am Beispiel der schleichenden Arsenvergiftung dargestellt) oder einer Anzahl unerkannter Noxen und ihre Subsummierung den Organismus schädigen kann, so ist ein quantitatives Übermaß in Abhängigkeit von der Frequenz und der Pulsung der elektromagnetischen Strahlung insbesondere für Menschen, die mit diesen Frequenzen in Resonanz treten, ebenso auf Dauer schädlich und kann zur Dekompensation des Gewebes führen. Und Gewebe heißt u.a. Nerven-, Blut-, Organgewebe.

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8  Kleine Dosis – trotzdem Wirkung

Menschen, die der Homöopathie, das bedeutet, dem Prinzip der kleinen Dosis (D6 bis D12 und höher) zugeneigt sind, Vertrauen der Aromatherapie oder Akkupunktur entgegenbringen, weil es empirisch belegt ist, werden überrascht sein, welch hohen Dosen an Elektromagnetismus, dynamischen Magnetfeldern und elektromagnetischen wie elektrodynamischen Feldern sie zuweilen oder unmerklich sogar dauerhaft ausgesetzt sind. In der Wohnung, am Arbeitsplatz, auf einer langen Zugreise. Und die Odyssé auf der Suche nach einer Lösung der gesundheitlichen Probleme (natürlich unklarer Genese/ ideopathisch) beginnt.

Und wenn schon unzählige Ärzte, Therapeuten und Heiler aufgesucht wurden und immer nocht keine Besserung sich eingestellt hat – im Gegenteil eine auch durch ungeeignete Medikamente oder deren Überdosierung eine Verschlechterung mit neuen und zusätzlichen Symptomen, so wäre ein Gedankengang in Richtung Felddiagnostik (denn uns umgeben elektromagnetische, elektrische sowie magnetische Felder) durchaus ein neuer, vielversprechender Ansatz. Denn Felder sind gleichzeitig immer „Kraftfelder“. D.h. sie üben eine Kraft auf etwas, was sich innerhalb dieser Felder  befindet, aus. Das innere Milleu. Und das können auch im menschlichen Körper vorhandene Ladungsträger (z.B. Ionen, Elektronen) sein.  Ohne Ionen (z.B. Na+, K+, Mg++, Ca++) und Ionen- und damit Ladungsaustausch (z.B. die s.g. „Kalium-Natrium-Pumpe“, genauer K+/Na+-ATPase – auch Antiporter -, an der Zellmembran für das Ruhepotential zuständig) im menschlichen Organismus, ist ein Informationsaustausch zwischen Zellen und ein gut funktionierender Organismus undenkbar. Denn ein Potentialgefälle – eben aufgrund eines Ionenaustausches – an der Zellwand in unserem Organismus ist gleichzeitig die Ursache für ein elektrisches Feld und ein notwendiger Zustand im Körper. Eine Änderung dieses Feldes im Körper durch externe Feldkräfte bewirkt u.U. auch eine latente Änderung des Zustandes in der Zelle, deren Zellwand ungefähr eine Dicke von nur 5 nm (Nanometer) haben kann. Und da liegen etwa in der Ruhe (Ruhepotential) -60 bis -70 mV an. Das sind ein paar Mio V/m Feldstärke. Ob da wohl geringfügige Änderungen der Feldstärken (bedingt durch elektrisch betriebene Geräte oder die Netzleitungen selbst) um den gesamten Organismus herum im Inneren an der Zelle und damit den Zellverbänden (z.B. am Herzen mit seinem taktgebenden Sinus- und AV-Knoten) eine (unerwünschte) Änderung bzw. Nebenwirkung erzeugen kann?

Jedenfalls würde von mir dieser Aspekt in der Diagnostik aufgrund der durchgeschlagenen Erkenntnisse immer berücksichtigt werden. Eine meßtechnische Kontrolle des Umfeldes wäre ein diagnostischer Schritt. BMSR – (Betriebs-Mess-, Steuer- und Regelungstechnik)  nannte sich ein Fach während meiner Berufsausbildung zum Facharbeiter für Elektronik. Die Ausübung des Berufes im Rationalisierungsmittelbau (so nannte man Abteilungen in einem Betrieb oder Werk in der DDR, die für die Wartung, Instandhaltung, Reparatur und Erneuerung der Technik eines Betriebes zuständig waren) der INTERFLUG auf dem Flughafen Berlin Schönefeld ließen mich auch in die Praxis der diagnostischen Messtechnik eintauchen.

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9  Blut-Hirnschranke

Mir kommen auch ehemalige Patienten und Mitmenschen in den Sinn, deren Indikation mit ihren Diagnosen und Therapieansätzen seit geraumer Zeit mir nun wie selbstverständlich in völlig neuem Licht erscheinen. So z.B. Gliatumor, Parkinson, MS, Augenerkrankungen (Glaukom), Infektionen, Herzerkrankungen, Gedächtnisstörungen, Demenz (Prof. Spitzer schrieb schon über die „Digitale Demenz“). Denn bestimmte Frequenzen bei entsprechender Intensität (Feldstärke/ elektromagnetische Leistungsdichte) können u.a. dazu beitragen, dass sich die Eiweiße mit ihren Ladungsträgern, und damit die Zellen bzw. Gewebe anders verhalten und sogar damit die Blut-Hirnschranke (damit ist ein Schutzwall des Gehirns mit „eiweißgesteuerten Toren“ darin gemeint) fatalerweise öffnet und Stoffe, die eigentlich nicht in die Hirnzellen eindringen sollen, aufgrund dieser Öffnung nun „einsickern“ können. Übrigens können auch bestimmte Medikamente diesen äußerst unerwünschten Effekt hervorrufen. Denn nicht zu leugnen ist, dass die Anzahl der jüngeren Parkinsonpatienten zunimmt. Und ich habe noch keinen einzigen Parkinsonpatienten kennengelernt, der von der Krankheit geheilt worden wäre. Offiziell gilt diese auch als nicht heilbar. Trotz unterschiedlichster Therpieansätze. Die Progredienz des Krankheitsverlaufs ist nach wie vor ein Merkmal. Die genetische Komponente wird diskutiert und liegt in Einzelfällen (<10%) vor. Doch auch hier werden wahrscheinlich die „epigenetischen“ Aspekte als Auslöser außer Acht gelassen.

Von 2017 bis 2022 hatte ich monatlich eine Parkinsongruppe angeleitet. Der Leiter der Regionalgruppe Leipzig war fast immer zugegen. Und genau über diese Thema „Elektrosmog und Parkinson“ hatten wir uns auch zum Ende hin unterhalten, als ich begann, die TeilnehmerInnen dafür zu sensibilisieren. Und er erzählte, das eine später verstorbene Patientin meinte, dass der Funkmast auf dem Dach des Wohnhauses, in dem sie wohnte, den Krankheitsprozess mindestens beschleunigt hätte.

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10  Messungen auf freiem Feld

Unter anderem wurden von mir ausgiebig Messungen in Reisezügen und auf unterschiedlichen Bahnhöfen und in Bahnhofsnähe durchgeführt. Auch in Büros, in Wohnungen, auf Strassen, neben Gebäuden, in Siedlungen und Großstädten. Selbst – wie jüngst – auf einem Feld ca. 250-300 m von einer Bahntrasse und gleichermaßen von einem, auf der Fläche errichteten Sendeturm für Vodavon, O2, Telecom, E+ entfernt. Mich haben die eigens damit erhobenen Referenzwerte auf diesem Abschnitt in Bezug auf dynamisches Magnetfeld (nT),  Leistungsdichte der Funkstrahlung (µW/m2 ) , das elektrische Feld (V/m) mit Hilfe eines Erdspießes, der in den Boden eingebracht wurde und die Körperspannung (∼V, gegen Erde gemessen) , die sich von der 16 Hz-Stromtrasse von der Bahn herleitet, interessiert.

Dazu ist natürlich jeweils ein entsrechendes Meßgerät erforderlich, dass, wenn es um ein dynamisches, strombedingtes Magnetfeld einer Starkstromleitung geht, ein dynamisches Magnetfeld (B-Feld) messen kann. Entweder mit dreidimensionaler Messsonde, die in den drei Achsen (x, y, z) gleichzeitig mißt oder wenigstens mit einer einzigen, mit der nacheinander in den Achsen gemessen und mittels der Wurzel der summierten Quadrate ein Wert berechnet wird (√x2+y2+z2 ). Die Maßeinheit ist Tesla. Aha, daher Elon Musks Unternehmensbezeichnung!

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11  Die Feldarten

1) Dynamische Magnetfelder:

Es gibt z.B. Bahnstrom abhängige (16 Hz) und vom heimischen Stromnetz (in D 50 Hz) und den 220V-Endgeräten bedingte dynamische Magnetfelder. Jene Bahn-Magnetfelder lassen sich durch den Bewohner nicht  mindern; die stromnetzbedingten 50 Hz-Felder im WOHNbereich nicht ohne weiteres. Diese schwanken je nach Verbrauchernutzung durch Mieter der Wohnanlage auch; insbesondere auch in Abhängigkeit vom Stromnetz des Energieversorgers (z.B. TN-C /TN-S/ TN-C-S). Die 16-Herz-Felder in Abhängigkeit vom Zugverkehr (u.a. von Brems- und Anfahrleistung). Wenn in Augenhöhe eine Oberleitungstrasse der Bahn ca. 100 m entfernt verläuft oder sich eine Bahnhof vor dem Haus und der Etage, in der die Wohnung liegt, befindet, kann genau das den Ausschlag für mehrere Hundert Nano-Tesla und für gesundheitliche Ungereimtheiten (idiopathisch/ unklarer Genese) geben.

Jüngst hatte ich eine beheizbare Fußmatte vermessen, die jahrelang von einem Bewohner eingesetzt wurde. Das Ergebnis: ca. 1200 nT in 5 cm über der Oberfläche der Matte. Wer hält schon seine Füße 5cm oder mehr oder schwebt gar mit seinem ganzen Körper über einer Heizmatte? Jede mit Wechselstrom betriebene Matte ist zwar anders. Das hatte Herr Maes auch schon festgestellt. Sie muss vermessen weren bevor sie in die Tonne kommt. Doch ohne ein vom Wechselstrom abhängiges Magnet (B)- und E-feld gehts nicht. Die gemessene Körperspannung betrug (je nachdem, ob phasenrichtig oder phasenfalsch angeschlossen wurde) incl. der elektrischen Umgebung des Sitzplatzes sage und schreibe 32.000 bis 41.000 ~mV (also bis 41 V ! Die jeweiligen Spitzenwerte dazu: 46.000 bzw. 59.000 ~mV. Das E-Feld des Sitzplatzes (erdbezogen) etwa bei 300V/m, (potentialfrei) ca. 50 V/m. Lt. Baubiologen „extrem“. Vorsicht also bei Heizschuhen oder Heitzdecken! Erst durchmessen, dann benutzen. Elektrische Fußbodenheizung? Ja, genau …: messen und ggf. verändern oder umziehen!

Herr Maes, der selbst eine Odyssey hinter sich hatte, schildert auf S. 34 ein Beispiel von einem Holzhausbewohner. Kirk Well, ein erfolgreicher Grafiker wohnte dort 6 Jahre. Dem erbrachten jedoch eine Feldstärke von 200 V/m und 6.000 ~mV (6V) Körperspannnung,  Symptome wie vorzeitiges Erwachen (trotz Müdigkeit), Verspannungen, Unausgeschlafenheit. Nach Beseitigung dieser Quellen des Ungemachs war der Schlaf erholsamer, die Verspannungen ließen nach.

Weiter gibt er auf S. 24 an, dass von Prof. Boguslaw Kula 04/2002 veröffentlicht wurde, dass bei 20V/m   „oxidativer Stress“ unter Bildung „freier Radikale“ entsteht. Die Beeinflussung von Lymphozyten, Melatoninmangel wiesen andere nach. Und schon bei 0,7 V/m wird die Zellteilung von Hefpilzen beschleunigt. Hefepilze? Candita albicans? Ja, wird den Hefepilzen zugeordnet. Ah, Darm! Und eine Überraschung ist es schließlich nicht, dass unter der Leitung von Prof. Christof Koch und Prof. Costas Anastassiou Neurologen des California Institutes of Technology 2011 zu der Erkenntnis kamen, dass „von außern einwirkende elektrische Feldaktivitäten“ die Kommunikation der Hirnnerven stören. Ähnliches hatte ein Jahr zuvor Prof. David McCormick von der Yale-Universität feststellen können: „… die Felder von Stromleitungen und Geräten aus der Umwelt verändern Hirnaktivitäten“.

Zuzüglich zur B-Feldbelastung (magnetische Flussdichte) im Wohnbereich wegen der Hochvolt-Kabeltrassen draußen und unglücklich verlegten Verlängerungsleitungen (Kabelsalat) drinnen und den elektromagnetischen Feldern von evtll. 450m bis 3000 m entfernten Funkmasten und den privaten WLAN-(WiFi)-Geräten und DECT-Telefonen kann in der Summe, eine für das Individuum wirklich enorme „Energiemenge“ (E-Feldstärke in V/m oder dBm bzw.  in µW/m2) dazu- bzw. zusammenkommen und auf lange Frist (wie Arsen oder eine Fehlmedikation …) Schädigungen im Zellstoffwechsel herbeiführen. So auch gar Blut- und Hormonveränderungen oder eben Herzsensationen wegen der Veränderung des Ionenhaushalts wahrscheinlicher machen als man allgemein annimmt. Und immer noch tragen Menschen ihr Handy unbedacht in der Brustasche.

2) Dynamische elektrische Felder

Alle mit Wechselstrom betriebene elektr. Geräte und dazu verbaute genutzte (d.h. unter Spannung stehende) Zuleitungen erzeugen diese:  besonders ist dabei beispielsweise an elektrisch betriebene Sessel, Betten, Liegen, Heizdecken, Heizschuhe und elektrische Fußbodenheitzungen zu denken.

3) Statische Magnetfelder

Ein Dauermagnet und quasi das Erdmagnetfeld bilden diese Art Magnetfeld. Federkernmatratzen z.B. können Stellen aufweisen, die statische Magnetfelder, die eine andere Ausrichtung haben als das natürliche Magnetfeld der Erde.

4) statische elektrische Felder

Elektrostatik. Da fliegen schon mal die Funken beim Ladungsausgleich. Die kleinen Blitze im Alltag.

Doch vorallem sind es die elektromagnetischen Felder bzw. Strahlen im Arbeits-, Ruhe- und Schlafbereich, die für Ungemach sorgen können und von DECT-Telefonen, Funkmasten oder vom WLAN-Router (incl. Notebook) erzeugt werden.

Doch wenn man sich z.B. viele Stunden (mehr als 4 h) in Gewächshäusern aufhält, die ohne Elektrizität nicht auskommen, oder der Verkaufsstand/ der Arbeitsplatz in einem Gelände bzw. einer Umgebung mit hohem Strahlungs- („Elektrosmog“-)Aufkommen zusätzlich belastet ist (u.a. von Generatoren, Trafos, WLAN-Hotspot, Starkstromtrassen, ungeschirmten Verlängerungskablen) in einem elektrisch gesteuerten privaten Bett oder in einer Klinik (auch im ganz privaten Einzelzimmer) wochenlang liegt, dann könnte das durchaus ebenso für  gesundheitlich angeschlagene (insbesondere dafür „empfängliche“ bzw. sensitive) Personen außerordentlich relevant sein.

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12  Die Meßtechnik

Für hochfrequente elektromagnetische Felder/ Funkstrahlung kommt HF-Meßtechnik zum Einsatz. Zum einen ein HF-Meßgerät mit einer isotropen Breitbandantenne von ca. 30 MHz bis etwa 3,3 GHz oder einer Peilantenne (LogPer) von 700 MHz bis ca. 3,3 GHz.  Damit können sowohl „Hotspots“ im Raum als auch die genauen Emmissionstellen (d.h. wo befindet sich die Quelle: das WLAN, der Funkmast) ermittelt werden. Zusätzlich werden mit einem Spektrumanalyser (50 kHz bis 6GHz) die Frequenzen, die besonders vorhanden sind dem Betrage nach und mit

Elektrosmog Messung Diagnostik
Hochfrequenzmessung (700MHz-3,3GHz) mit einer Peilantenne

ihrem Pegel ermittelt und angezeigt. So kann neben der Audioanalyse (jede Frequenz erzeugt einen Ton) mit den zuerst genannten Geräten ziemlich exakt benannt werden, ob da das WLAN dominiert und dort das DECT-Telefon oder/und in dieser oder jener Richtung

Elektrosmog Messung Diagnostik Spektrumanalyse
Spektrumanalyser – Display: komplettes aktives WLAN-Spektrum nach 15 min. bzw. 1h Meßzeit – das machte keinen Unterschied – auf einer Armlehne eines Sessels einer Seniorin (u.a. Fernseh- und Ruheplatz)

Handyfrequenzen (LTE/ GSM/ G5/ TETRA) in dieser oder jener Stärke auftreten bzw. ihren Ausgang, ihre Quelle haben. Außerdem, und das kann ein schöner „Neben-Effekt“ sein, können geeignete Empfangsareale für Handytelefonate ermittel werden.

 

Elektrosmog Messung Diagnostik Spektrumanalyse
Elektrosmog: Spekterumanalyser auf einem Stativ

 

 

 

 

 

Ähnlich einer Raucherinsel. Denn jeder Telekommunikationsanbieter hat konkrete Frequenzen. Und mittels der vorhandenen Technik ist ein Platz mit gutem von einem Platz mit schlechtem Empfang zu unterscheiden möglich.

Die von mir in einzelnen Fällen gesetzten Meßpunkte im Raum oder an der Wandfläche erlauben ein Urteil darüber, ob eine Eindämmung der Pegel und Frequenzen sinnvoll erscheint und in welcher Art und Weise (in Abhängigkeit vom zu erzielenden Abschirmwert) diese erfolgen sollte, um die nötige Dämpfung zu erzielen.

Zudem können mit einem weiteren Gerät elektrodynamische Felder (potentialfrei oder erdgebunden) und dynamische Magnetfelder (mit seinen wichtigsten Bereiche Bahnstrom (16Hz) und Haushaltsstrom (50Hz)) zeitgleich in drei Achsen bestimmt werden.

Für die Geräte (außer dem Spektrumanalyser) steht ein Datenlogger für Langzeitmessungen zur Verfügung. Es können z.B. während der Messvorgänge bei einem Rundgang nonstop (z.B. für einen Überblick 15/ 30/ 45/ 60 min oder mehr) durch das Objekt die Werte kontinuierlich erhoben und im Anschluss auch graphisch dargestellt werden.  Auf diese Weise ist es möglich, die einzelnen Plätze des Objekts sofort vor Ort zu veranschaulichen und zu besprechen.

Die Messung der schon eingangs besprochenen Körperspannung mit Handelektrode wird mit einem hochwertigen digitalen Voltmeter (DVM) der s.g. Mittelklasse ausgeführt (s. Abb.).

Meßgenauigkeit: Referenzmessung – Oszilloskop und Digitales Voltmeter (u.a. für Körperspannungsmessung) gleichzeitig an einem 14 V -Netzteilanschluss (1)

Die zu messende Größe  ist die „Wechselspannung“ (AC).  Die kleinste Auflösung liegt bei 100µV (Messbereich 660 mV) mit der Eingangsimpedanz >100MOhm und <40pF.  Üblicherweise kommt orientiert am Standard baubiologischer Messtechnik jedoch eine  einstellbare Eingangsimpedanz von 10MΩ, um Vergleiche mit Referenz- (und Grenz-)werten der Baubiologie vornehmen zu können, zum Einsatz. Da fällt der absolute Wert der Spanung zwar etwas geringer aus. Doch steht damit der Vergleich zu Werten im Vordergrund, die auch mit 10MΩ Impedanz anderer Voltmeter gemessen wurden, soweit die Kapazität <=100pF liegt.

Meßgeräte:

  1. NFA 1000
  2. ME 3851A
  3. RF Explorer 6G combo slim plus [bis 6 GHz], (zzgl. OmniLog 70600 und Peilantenne 0,6 bis 11 GHz)
  4. HF 59 B (incl. UBB27; HV 10)
  5. Acousticom 2 [0,2 bis 8 GHz; >0,25µW/m2]
  6. Voltmeter DM 62 [<40pF; 10MΩ Impedanz] mit Handelektrode

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13  Standard der baubiologischen Messtechnik (SBM)

Dem Standard der baubiologischen Messtechnik (SBM) gemäß, werden eine Eingangsimpedanz von 10 MΩ und < =100pF über alle Messbereiche für die Messung der Körperspanung gefordert. Ich verwende 10 MΩ/ <40pF. Einfach genauer. Allerdings sind eben die Kapazitätswerte der durchschnittlichen digitalen Voltmeter oftmals weit höher als 100pF.  Somit können schon mal Abweichungen von AC 100 bis 200mV (und mehr), vorallem wenn der Innenwiderstand auch noch höher ist als vorgegeben, zu verzeichnen sein. Auch spielt die Abtastrate der Meßgeräte eine Rolle. Das von mir verwendete Voltmeter für die Messung der Körperspannung (einschließlich der Angabe der Frequenz – meist wird natürlich die Netzfrequenz 50 Hz abgebildet) ermöglicht mit einer Abtastrate von 2,8/ s (digital) und 28/s (analog) Ereignisse darzustellen. Natürlich ist das kein Oszilloskop.  (das gehört auch für den Service zum „Gerätepark“). Aber eben für die Aufgabe ein sehr geeignetes digitales Voltmeter.

Lt. SBM wird eine Darstellung der Frequenz von mind.  400kHz empfohlen. Das von mir eingesetzte Gerät kann bei entsprechender Intensität der einwirkenden Leistung Freqenzen bis zu 40 MHz, mindestens jedoch 10 MHz erfassen, sollten sie denn den Körper heimsuchen und wirksam „unter Strom“ setzen. Doch sind es vorallem die 50 Hz der Netzfrequenz, die den Herzrhythmus (50-70 bpm) beeinflussen können, wenn das niederfrequente elektrodynamische Feld stark genug ist. „Für die im Körper erzeugte elektrische Feldstärke (Anm.: damit ist nicht die Körperspannung gemeint) ist bei 50 Hertz ein Basisgrenzwert von 20 Millivolt pro Meter festgelegt.“ So das Bundesamt für Strahlenschutz. Und selbst diese werden nicht selten im heimischen Schlafgemach, am Ruheplatz oder am Arbeitsplatz wegen der Elektroinstallation oder allein wegen dem Netzsystem, das vom Energieversorger bereitgestellt wird (in Altbauten meist TN-C) weit überschritten. Und nochmal: dies Dosis (die Summe auch) macht das „Gift“. Wie im „NAMEN DER ROSE“ (dem Film!).

Voltmeter DM62 am BNC-Kalibrierausgang des Oszilloskops von LeCroy mit einer angelegten Referenzfrequenz von 1kHz und einer Referenzspannug 1V.

Dieses von mir eingesetzte digitale Voltmeter wird natürlich auch „in der Werkstatt“ zur Prüfung der Meßgeräte mit ihren Ausgängen selbst verwendet. Was nicht zuletzt z.B. auch für den zielsicheren Einsatz eines Datenloggers wichtig ist, der ja wiederum mit einem Ausgangsignal vom HF- oder NF-Meßgerät gespeist wird. Und dieses Ausgangssignal (in allen Fällen analog) sollte natürlich möglichst identisch mit dem ermittelten und angezeigten Wert des jeweiligen HF-/ NF-Meßgerätes sein. Außerdem steht ein Frequenzgenerator (10 MHz bis 1 GHz) zur Verfügung. Ein weiterer, in Form einer kleinen Kalibriereinheit, ist mit einem Oszilloskop verbunden (1 kHz bis 2 MHz) jeweils mit regelbarer Spannung (0,5 – 2 V). Mit dem erstgenannten ist es möglich, den vorhandenen Spektrumanalyser (50kHz bis 6 GHz) regelmäßig im Bereich bis 1GHz – eingedenk der Toleranzbereiche der einzelnen Geräte – auf Frequenzgenauigkeit und Pegelgenauigkeit zu überprüfen und ggf. nachzujustiern bzw. neu zu kalibrieren. Zudem sei an dieser Stelle nochmals angemerkt, dass es bei dem Spektrumanalyser um eine ergnänzende Techik handelt, um grob orientierend eine Aussage zur Herkunft der vorhanden Frequenzen samt ihrer Leistungsflussdichte zu treffen.

Für diesen Spektrumanalyser steht nämlich neben einer Peilantenne  (680 MHz bis 11 GHz) eine „quasiisotrope“ Antenne (680 MHz bis 6 GHz) zur Verfügung, um zusätzlich zum vorhandenen HF-detektor, der im Bereich 680 MHz  bis mindestens 3,3 GHz ebenfalls mittels einer Peilantenne – siehe Abb. –

Elektrosmog Messung Diagnostik
HF-Meßgerät HF 59B mit Peilantenne (0,7-3,3 GHz)

ausgestattet ist, die wirksamen Frequenzspektren im einzelnen darzustellen. Mit dem HF-Meßgerät können mit  einer quasiisotropen Antenne (30 MHz bis 3,3 GHz) sämtliche aufsummierte Quellen – Emissionen – als Hotspots im Raum ausfindig gemacht werden. Die damit jeweils verbundenen, erzeugten akustisch differenzierten Signale des HF-Meßgerätes (WLAN bis einschl 5 GHz-WLAN, DECT, usw.) werden dann konkret auf dem Display des Spektrumanalysers als bildlich dargestellte Frequenz – samt Pegel (dBm) –  bestätigt. Doppelt hält besser? Fehlerreduzierung! Ganz einfach.

Die Geräte ergänzen sich und können sich außerdem gegenseitig verifizieren. Der Fehler wird auf ein Minimum reduziert. Damit wird die Aussgekraft von vornherein auf ein sicheres und hohes Niveau gesezt oder besser die Wahrscheinlichkeit des gemessenen Wertes in der Qualität und Quantität wird durch die Verwendung beider Messtechniken erhöht. So könnte dann auch bei nächster Gelgenheit der Nachbar, ohne sich nur mit einem bloßen Verdacht zu blamieren, darauf angesprochen werden und die Bitte dahin gehen, in der Nacht ober bei Abwesendheit, WLAN / und/ oder DECT auszzuschalten.

Meßgenauigkeit: Oszilloskop und Digitales Voltmeter DM62 gleichzeitig an einem 12V-Netzteilanschluss (2)

 

 

 

 

 

 

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14  Die Urkräfte des Universums

Die Physiker vertreten seit geraumer Zeit die Auffassung von den 4 grundlegenden Kräften des Universums: die Gravitation, Elektromagnetismus, starke und schwache Kernkraft. Grundlegend ist: ohne „Kräfteverhältnisse“ (in der Elektrotechnik als „Potentialgefälle“ – mit wahlweise als „Spannung“, oder sogar als „Spannungsabfall“  betitelt), d.h. letztlich ohne Kraftfelder, in denen Ladungsträger „angeschoben“ werden, passiert einfach nix. Die Photosynthese würde es nicht geben. Die elektromagnetische Strahlung des Zentralgestirns unseres Sonnensystems, auch schlicht als Licht im Volksmund bekannt, ist für alles Leben auf der Erdoberfläche unabdingbar. Doch zuviel davon, kann in Verbindnug mit Nahrungsmitteln oder Medikamenten (z.B.  ein Diuretikum auf der Basis von Thiaziden zur Blutdrucksenkung) wiederum weißen Hautkrebs erzeugen, also schaden. Vitamin D-Mangel wiederum kann vorallem Lichtmangel sein.

Nun ist es nicht schwer anzunehmen, dass in Verbindung mit künstlich erzeugten elektromagnetischen Wellen (anders ausgedrückt Funkstrahlung) einige Menschen ebenso gesundheitliche Schwierigkeiten (unscheinbar und leise) bekommen können. Allein deshalb, weil sie dafür eben prädestiniert sind. Doch wann es dazu kommt , ist schwer vorherzusagen. Schon mit der Zeit sichtbare Symptome jedoch künden von einem schon lang vorher eingeleiteten Prozess der Zell-Entartung. Muss es soweit kommen? Das tückische ist, wenn die Symptome schleichend, fast unmerklich eben, daherkommen (Präkanzerosen z.B.). Es tritt somit eine leichte Gewöhnung an diesen veränderten Zustand ein, da unsere Sensoren adaptieren. Nur ein starker Reiz „fällt“ auf. Kleine, immer wiederkehrende nicht oder nur wenig. Und wenn, dann heißt es, „den Umständen entsprechen gut“.

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15  Was wird gemessen?

1) Eletrische Feldstärke elektrodynamischer Felder (z.B. Netzgeräte, Netzleitungen, unter Putzleitungen, elektrische Heizungen, elektrische Öfen) potentialfrei/ dreidimensional 5 Hz bis 1 MHz od. eindimensional (in der y-Achse)

1.1) 6-Pkt.-Messung (Arbeitsplatz)

1.2) 9 Pkt-Messung (Liege-/Schlafplatz);

jeweils gemäß der Vorschriften des VDB e.V.

2) Magnetische Flussdichte dynamischer Magnetfelder dreidimensional/ eindimensional (5 Hz bis 1 MHz) (z.B. Bahnstrom, Netzleitungen, KfZ)

3) Hochfrequente elektromagnetiche Felder (Funk) 680 MHz bis 4 GHz (z.B. DECT, WLAN, Funktelefon, Funkmast, Basistationen, Router) mittels isotroper Antenne für „Hotspotmessung“ und Peil-/Richtantenne für Emmissionen und Immissionen

4) Elektromagnetische Frequenzen (Spektrumanalyser) 50kHz bis 6 GHz zur qualitativen Bestimmung

5) Statische Magnetfelder  (z.B. Federkernmatratze)

6) Körperspannung (∼mV) als frequenzabhängige Wechselspannnug, die im menschl. Körper induziert wird

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16 Grenzwerte

Immer ist in einer derartiegen Debatte letztlich die Frage nach den (Grenz-)Werten (Quantitäten der Meßgrößen E-Feld [V/m], B-Feld [nT], elektromagnetische (Funk-)Strahlungsdichte / Leistungsflussdichte S in µW/m2 ), die eine individuelle Schädigung hervorrufen können.

Diese Debatte  impliziert jedoch eine Standardfrage: Was hält das einzelne Individuum aus?

Das trifft auf alle Belange des Lebens zu. Ein „Aufreger“ zuviel, und es kann einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall hervorrufen. Ein Überdosierung Fentanyl (synthetisches Opioid), kann den Tod bedeuten. Eine Überdosierung von derartigen Schmerzmitteln hatte dem Popstar „Prince“ – ein physiches Leichtgewicht – wohl letztlich das Leben gekostet. Der ehemalige Bundeskanzler Schmidt war bekannter „Kettenraucher“ bis ins hohe Alter und starb mit 96. Andere werden durch allein das „Mitrauchen/ Passivrauchen“ in der Summe derart belastet, das sie daran zu Grunde gehen können. Es ist kein Geheimnis das die „Ausnahmen die Regel bestätigen“. Auch in meinem Umfeld vor vielen Jahren wurde einem scheinbar bärenstarken Mann der nikotinbedingte aktive Abusus zum Verhängnis: letaler Lungenkrebs. Nikotin  als Noxe übermäßig konsumiert im Zusamenspiel mit anderen Faktoren ist sehr wohl tödlich. Nicht generell für alle. Wie am Beispiel Helmut Schmidt. Für viele jedoch über die Diagnose Lungenkrebs schon.

Wenn es also um Grenzwerte bei den Parametern E-Feld, B-Feld und elektromagnetische Leistungdichte/ Stahlungsdichte S aufgrund der Kraftfelder geht, sind die individuellen Faktoren ausschlaggebend.

D.h., das was „offiziell“ als ungefährlich bzw. als oberer Grenzwert gilt – man kann es mit einem Höchstmaß an Sicherheit ausdrücken – nicht für jeden Menschen gültig.  So gibt es also wissenschatlich fundiert unterschiedliche Richtwerte.

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat dazu Tabellen veröffentlicht. So achte man ganz speziell auf die Vorsorgewerte 50 Hz/ B-Flussdichte [µT] in Liechtenstein, Luxemburg, Belgien, Niederlande, San Marino, Schweiz. Der niedrigste Grenzwert liegt lt. dieser Tabelle interessanterweise bei 0,2 µT = 200 nT für Innenräume in Belgien.

Allein dieser Wert 0,2 µT befindet sich inmitten der folgenden Aufstellung von Grenzwerten des IBN:

2015 hatte das  Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit (IBN+Baubiologie Maes) klassifizierte Werte detailliert ausgewiesen und veröffentlicht. Lt. dieser Nomenklatura liegen  200-400 nT im Bereich „stark auffällig“.

In Deutschland bei wohlgemerkt 50 Hz Netzfrequenz war der Grenzwert für die magnetische Flussdichte 100.000 nT (100 µT) und wurde  lt. Anhang der 26.BImSchV (Bundesimmissionschutzverordnung) für den Bereich 25-400 Hz einheitlich auf 200.000 nT angehoben. Das entspricht dem 500- bis 1000-fachen! des belgischen Wertes und liegt bei o.g. Veröffentlichung der Baubiologen (IBN) beim tausendfachen über „extrem“.

Dazu kommt, dass in Deutschland, so Prof. Klaus Buchner/ Dr. med. M. Krout in dem Buch „5G Wahn[Sinn]“ / 1. Aufl. 2021, auf Seite 14, die Leistungsfluss- bzw- Strahlungsdichte S für die elektromagnetische Strahlung über ein 6-Minuten-Intervall gemittelt wird. Der „Rest“ – incl. Spitzenwerte –  bleibt unberücksichtigt. Es ist schon ein Unterschied, ob ich unter Freunden „nur“ täglich 10 Klappse mit der Rückhand auf die Leber erhalte oder einmal am Ende des gesamten gültigen Meßzeitraums für diese Meßreihe von 3 Jahren samt allen Klappsen zuzüglich einen einzelnen vollen Punch von einem der Klitschkos zu ihren besten Zeiten unmittelbar vor einem WM-Kampf. Gemittelt wird die einmalig eingewirkte Kraft auf 3 Jahre bei allen erfassten Ereignissen (Klappsen+Punch) nicht viel ausmachen. Im Krankenhaus mit Leberriss und inneren Blutungen werde ich vermutlich am Ende der 3 Jahre dennoch landen. Der Mittelwert hat diesen (evtll. bleibenden) Schaden nicht angerichtet. Nicht auszudenken, wenn die Punches häufiger einwirken könn(t)en. Denn die Sendeleistung bzw. die Stromflüsse sind auf den Tag verteilt sehr unterschiedlich. Je nach Nutzung. Das wir kein Wissenschaftler anzweifeln.

Um jedoch auf die o.g Grenzwert-Tabellen des BfS (Bundesamt für Strahlenschutz) zurückzukommen. Das bedeutet ohne wissenschftliche Interpretationspielräume zu haben, dass die Werte der magnetischen Flussdichte in den BENELUX-Ländern gravierend anders (niedriger) sind als in den übrigen aufgeführten EU-Ländern und sich insbesondere von den festgelegten Grenzwerten der in der EU dominierenden Industrienation Deutschland (das sich regional nicht weit von den BENELUX-Ländern entfernt befindet und auch der physiologische Menschentypus und genetische Stamm quasi nicht voneinander zu trennen ist) unterscheidet.

Tatsächlich bringen die niedrigeren Grenzwerte der BENELUX-Länder (lt. der schon o.g. Tabelle des Bundesamtes für Strahlenschutz) zum Ausdruck, dass in diesen Ländern nicht nur die empfindlicheren, also elektrosensibleren Menschen mit ihrer individuellen Physiologie Eingang in die Verordnungen der einzelnen Länder finden konnten, sondern dies offensichtlich auch für alle dort lebenden Menschen gilt, wenn die Untersuchungsgruppen randomisiert (zufällig ausgewählt) wurden. Das ist pragmatische Prävention, d.h. das Vorsorgeprinzip orientiert am scheinbar anfälligen (Mit-)Glied der Gesellschaft!

Die Studienlage bzw. die Interpretation der Ergebnisse in Hinblick der kausalen Zusammenhänge zwischen körperlich-mentalem Symptom und Elektrosmog als Ursache scheint also je nach EU-Nation inhomogen. Sollten die Grenzwerte wirklich auf so kleiner europäischer Fläche bei fast gleicher Physiognomie nationenabhängig sein? Oder doch eher vorrangig interessen- und dann folgend – je nach Fragestellung – forschungsabhängig?

In Deutschland, so die Autoren Prof. Buchner/ Dr. Krout,  rechnet man derzeit mit ca. 3-12% Menschen, die überempfindlich auf Niederfrequenzen, Magnetfelder oder/ und auch auf Funkstrahlung (Hochfrequenz) mit diversen Symptomen reagieren: starke Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Schlaflosigkeit, erhöhter Blutdruck, Kopfschmerz/ Migraine, Herzrhythmusstörungen, Blutgerinnungsstörungen, ADHS, Gelenk- und Muskelschmerzen, Hautjucken/ Brennen, Tinnitus werden angeführt.

Von der EUROPAEM herausgegeben, gelten seit 2016 Empfehlungen für Exposition am Tag, Nacht und speziell für empfindliche Personen im Bereich hochfrequenter Strahlung (Handy, DECT, WLAN, DAB+). Für WLAN (2,4 GHz) und DAB+ (Digitalradio; 10,4 Hz gepulst) z.B. wird ein Tageswert von 10 (zehn) µW/ m2 angegeben. In der Nacht 1 µW/ m2 und für „empfindliche“ Personen 0,1 µW/ m2 . Für DECT-Telefon (1,86 GHz) jeweils 100/ 10/ 1 µW/ m2 .

Auch im Zuge der Installation von Rauchmeldern, die im Schlafraum zwingend sind (Sachsen war das letzte Bundesland, das die Vorschrift, Rauchwarnmelder zu installieren, bis Anfang 2024 umzusetzen hatte), wäre z.B. zu prüfen, ob die Herstellerangaben (Sendefrequenz, Sendeleistung und Sendeintervalle) für Funkrauchmelder (z.B. mit 868 MHz Sendefrequenz) der tatsächlich zutreffend sind.  Meine eigene Messung hat ergeben, dass in ca. 2,5 – 3 m Entfernung (Diagonale) Impulse von ca. 20-15 µW/ m2 Richtung Boden auftreten können. Wenn diese Werte durchgehend im Bereich „Bett/ Liege“ (Kopf/ Fußende) , d.h. im Schlafbereich auftreten, kann insbesondere für „empfindliche“ Personen (Kinder; sensitive und speziell elektrosensible Personen) eine in der Summe verhältnismäßig „starke“ Belastung auftreten. Insbesondere, wenn diese Signale in Intervallen ausgesendet werden („An/ Aus“). Und das ist das ist bei Übermittlung der Informationen zum Gateway regelmäßig der Fall. Da diese Funktechnologie (Smartmeter) innerhalb der Häuser/ Wohnungen weiterentwickelt wird, ist diesbezüglich noch kein Ende in Sicht. Fest steht: die Funktechnologie wird langfristig weiter ausgebaut.

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17 Summary

Die Summe der Noxen/ Energie-Einträge (Immissionen) als Elektrsosmog in der Zeit und das individll. Kompensationsvermögen geben letztlich also den Ausschlag.

Doch irgendwann und unscheinbar – wie bei einer schleichenden Arsenvergiftung – kann es der unerwartete berühmte „Tropfen“, der zuviel ist und welcher Qualität er auch sein mag, sein oder ein einzelner „Punch“ (auch chemisch wie eine Überdosis Fentanyl bei „Prince“, dem einstigen Popstar – siehe „Grenzwerte“ ) und eine Dekompensation nimmt rasant, u.U. auch ungebremst ihren Lauf.

Vorbeugen ist besser als Heilen. Waschen als Körperhygiene und Zähneputzen hatten sich auch irgendwie durchgesetzt.

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18 Raumuntersuchung, Erstberatung

Bei Interesse an einer Raumuntersuchung: scheuen Sie sich nicht,  eine kostenlose, kurze (15-minütige) Erstberatung zu probieren. Bei Fragen zu einem Angebot stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Das sicher Besondere ist, die im Zusammenhang mit der Beurteilung der Raumsituation mögliche Diskussion vorhandener klinischer Symptome.

Ich selbst war von 1996 bis 2003 in einem Lehrkrankenhaus (Diakonissenkrankenhaus, LEIPZIG unter den Chefärzten Prof. Grafe und Dr. Socha) als Physiotherapeut u.a. im Bereich Traumatologie und Chirurgie, und Innere Medizin und Intensivmedizin (d.h. u.a. verantwortlicher Physiotherapeut auf der damaligen Intensivstation) hauptberuflich tätig. Es sind aufgrund der seitdem ins Land gegangenen Jahre auch eine große Anzahl behandelter internistischer Diagnosen zusammengekommen. Und dem Thema „Stress“ (damit ist an dieser Stelle Disstress und die negative Auswirkung von Elektrosmog gemeint) hatte ich mich ausgiebig von verscheidenen Seiten nähern können. Und an dieser Stelle sind besonders die menschengemachten eletrodynamischen bzw. elektromagnetischen „Kraft-“ und „Energiefelder“ gemeint: Elektrosmog. Kraft- und Energiefelder, die u.a. den Menschen im innersten zusammenhalten oder ihn dissoziieren lassen können werden zum Störfeld. Damit spiele ich (siehe „Blut-Hirnschranke“ und die Veränderungen des Hirnstoffwechsels) ganz bewusst auf die Kraftkomponenten der Felder mit ihren Elementarteilchen und Einflüssen auf elektrische Potentiale in der Zelle (s. Beitragsbild) und ihre Auswirkungen auf das Gehirn an.  Mehr zu den Kraftkomponenten, den Urkräften des Universums hier.

Alles hat, alles braucht eben seine Zeit….Steine sammeln, Steine zerstreu´  n.

Liegt Interesse an einer Elektrosmog-Beurteilung der Wohn-, Arbeits-, Ruhe- oder Schlafplätze vor (siehe auch „Was wird gemessen?“)? Lassen Sie sich beraten. Gern stehe ich Ihnen zur Verfügung.

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19 Aktuelle Studien

Es gibt mittlerweile eine ganze Menge internationaler Studien und Metastudien. Auch zahlreiche peer-reviewed (wissenschaftlich gegen-geprüfte) Studien. Von der biologischen Wirkung elektromagnetischer Strahlung auf Insekten (2021 in Auftrag gegeben, Ende 2023 veröffentlicht) bis zu „Krebsentstehung (Anm.: beim Menschen) durch die chronische Belastung hochfrequenter Strahlung“.

Eine Übersicht lässt sich hier aufrufen.

Im wissenschaftlichen Beirat des EU-Parlaments (Wissenschaftsdirektion EU-Parlament/ STOA) wurde z.B. ein anzustrebender Richtwert für  die Tagesexposition elemtromagnetischer Strahlung (Handy) von 100 µW/ mschon 2001 in der Arbeit „Auswirkung elektromagnetischer Strahlung“ gefordert.

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