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Yoga in Leipzig

Yoga

mittels Yoga eine Schieflage unserer inneren (mentalen), seelischen und äußeren (körperlichen) Verhältnisse wohltuend und tiefliegend zu beseitigen, um in einen Zustand einer Art inneren Friedens gelangen zu können, die mit dem einfach „In-der-Welt-sein“ – trotz aller leidigen Momente – beschreibbar möglich ist.

Yoga, Körperwahrnehmung und Psychische Symptome

Ein „Zu-Sich-Kommen“ wird erlebbar: Körperliches Unwohlsein, Bedrückung, Mutlosigkeit, Ängste, Depression, Hyperaktivität oder gar Manie, Aggressionen, Abhängigkeiten, Abgeschlagenheit oder Orientierungslosigkeit unter großer Plage sind als „Symptome“ Zeichen dafür, dass Leib, Seele und Geist nicht im Einklang sind. Der soziale Frieden wird u.U. gestört sein.  Haben wir uns verrannt? Oft sind wir selbst uns zu einem besseren Leben hin im Wege oder schauen zuweilen zu lange tatenlos zu, was andere Kräfte (Menschen) mit uns anstellen. So erniedrigen oder versklaven wir uns „tatenlos“ selbst oder lassen es geschehen ohne dass bei genauer Betrachtung jedoch die Pein dabei abnimmt.

Bewußtheit und Entschleunigung

Yoga läßt uns diese Unterjochung, Abhängigkeiten und das Getriebensein bewußt werden und im Hamsterrad einen Gang zum ersehnt Besseren hin runterschalten. Yoga unterstützt uns andererseits, die Ketten, die uns behindern, zu lösen, um sie später mehr und mehr abzulegen. Nur so können die eigenen Kräfte frei werden. Yoga kann uns den Weg aus dem aus Besitzstreben (Gier), Unaufrichtigkeit, Lügen, Sorge, Neid, Gier, Mißgunst (Geiz) und Angst gebauten Gefängnis (GMG(U)WAHN – Gier , Macht, Geiz, Unwissenheit, Wut, Angst , Hass, Neid)), an dem wir als Mensch selbst unseren Anteil haben.

Yoga bedeutet jedoch nicht automatisch „lieb und brav“ aus der Verwandlung hervorzugehen. Für manch einen – bisher unterdrückten -Aspiratnen kann das innere Auferstehen, das Wachsen angezeigt sein, um seinen Platz in der Welt zu finden.

Yoga zeigt, befreit und harmonisiert die inneren Kräfte, damit sie uns nicht selbst (und auch nicht andere um uns herum) zerstören müssen. Viele Erkrankungen sind „hausbacken“ – Autoimmunerkrankungen: die Energie wendet sich gegen den Körper selbst.

Sabbatical

Wir können bis zum letzten Atemzug lernen, unserem Körper und den damit verbundenen seelischen Kräften als ein tägliches Wunder mehr Achtung, Respekt oder gar Demut entgegenzubringen.

Yoga ermöglicht nicht nur einen anderen Umgang mit dem eigenen Körper oder einen kräftigeren Rücken. Auch Mut, Klarheit und aufrechtes Gehen werden sich merklich einstellen und lassen uns aus der individuellen Enge emporsteigen und in uns Vertrauen, Vitalität, Wohlwollen & Frieden wachsen – in jeder Zelle des Leibes, auf allen Spuren des Geistes.

„Und es kam der Tag, da das Risiko,
in der Knospe zu verharren,
schmerzlicher wurde als das Risiko zu blühen.“
(Anais Nin)

Das ist ein aktiver Vorgang und nur durch Sie selbst zu realisieren.  Yoga heißt nicht, „Abhauen“ oder Ausstieg aus dem Leben sondern den wirklichen Einstieg da zu finden, wo auch immer wir uns gerade aufhalten. Immer wieder neu. Denn die Quelle aller Geschehnisse – der freudigen wie der quälenden -, an denen wir teilhaben, tragen wir in uns. Zu jeder Zeit, in jedem Moment, bei jedem Wimpernschlag. Wir selbst sind die Quelle. Und können uns z.B. durch Yoga als kleines wöchentliches oder tägliches Sabbatical, mittels dem wir uns gelegentlich zu uns zurückziehen, dessen bewußt werden.

Yoga und Klang  (Nada)

Dazu können auch Klänge live in der Yogasession hilfreich sein: beispielsweise Monochord

  siehe auch Yoga und Musik

Yoga – der Inhalt

Die Yogastunden zur Einführung in den individuellen Yogaweg sind zwar am Sivananda und Iyengar und am 8-stufigen Yogaweg (Ashtanga) nach Patanjali orientiert. Sie sind jedoch keiner „reinen“ Tradition verpflichtend oder gar fixierend zuzuschreiben. YOGA wird hier als universell und individuell angelegt verstanden und teilnehmerzentriert zur Entfaltung gebracht. Auch werden Vinyasa und Ashtanga zuweilen deutlich. Techniken und Methoden des Kundaliniyoga sind Bestandteile. Insbesondere in Stunden für Geübte. All diese Begriffe dienen jedoch nur hilfsweise zur Orientierung –  denn entweder Yoga oder gar kein Yogaund werden am Ende hinfällig.

Yoga mehr als Gymnastik

Yoga als Lehrpfad ist mehr als Gymnastik oder Turnen oder Akrobatik. Sonst wären jede/r  Turner/ -in, Gymnastin automatisch dem Yoga verfallen, Turnolympiasieger per se „Top“-Yogis. Turnerbewegung hat in Deutschland Tradition. 1883 wurde der  Akademische Turnerbund (ATB) gegründet. Wenn es danach ginge, müssten die Menschen in D den Himmel auf  Erden haben und hätten 2 verheerende Kriege innerhalb von nur 30 Jahren –  30 Jahre nach Gründung des ATB nicht – stattfinden müssen, oder? Nun sind neue Kriege im Gange und für die (Wiedereinführung) der Wehrpflicht, die Adolf Hitler 1935 (wieder) einführte und im August 1936 auf 2 Jahre ausdehnte und dieser Vorgang damals schon einmal mit der Verbesserung der Verteidigungsbereitschaft (wegen vermeintlichen Feinden) begründet wurde, wird durch etablierte Parteien ausgiebig vorangetrieben. Doch keiner von den Werbetrommel rührenden Protagonisten würde, um voran zu gehen, sich dann in den Graben stellen wollen oder seine Söhne (oder Töchter) geben.

Und selbst die Kriegsdienstverweigerung wird jetzt schon juristisch „abgewickelt“. Howgh – der BGH hat gesprochen!

„Auf 54 Seiten wälzen die BGH-Richter die Rechtsprechung aus und verweisen gar darauf, dass es sich bei dem Recht auf Kriegsdienstverweigerung nicht um einen „integralen Bestandteil der Gewissensfreiheit und damit der Menschenwürde“ handele.“

Yoga vermittelt eine neue Sichtweise auf Geschehnisse, private und gesellschaftliche Ereignisse und ihre vermeintlichen Ursachen. Yoga lehrt uns, genauer hinzuschauen, mehr acht zu geben auf uns und alles um uns herum. Und nicht im Halbdunkel ein Seil (so der historisch überlieferte Vergleich) für eine Schlange zu halten.  Sind Sie vorerst mehr an Gymnastik interessiert, ist vielleicht „Integratives Rückentraining“ hilfreicher Einstieg und bereitet den Weg zum Yoga vor.

Inhalte YOGA: sanfte und intensivere vorbereitende Übungen (Parvan Mukta Asana), 10-12 Asana, Sonnengruß (eine Art der Ausführung), Pranayama, eine Kriyatechnik, Yoga-Nidra-Elemente  (Tiefenentspannung) und Einführung in Meditation.

Hilfsmittel: mittleres bis großes Handtuch, Übungsbekleidung (für Ruhephasen je nach Wärmehaushalt lange Sachen zum An- und Ablegen, dicke Strümpfe). Geübt wird barfuß oder mit Strümpfen. Schuhe sind nur erforderlich, wenn medizinisch indiziert (z.B. bei großen Beinlängendifferenzen (ab 1cm))

Dieser Ansatz, den YOGA als universellen und gleichzeitig individuellen Heils-Weg und als Philosophie bzw. als Hilfestellung zu betrachten, vermittelt Möglichkeiten, sich mitttels spezieller Übungen und mentaler Neuorientierung von tradierten Fixationen zu lösen und seine eigenen Potentiale und auch Hemmnisse und Konditionierungen kennen zu lernen, um irgendwann mit mehr innerer Zufriedenheit (Samtosha) und mehr Glücksgefühl und Ausgeglichenheit im tosenden Meer des Alltags gelöster und gesünder aufzugehen, seine LebensAufgaben und die zugehörige Energie für das aktuelle Leben zu entdecken, Mut zum Leben, zur Demut und zum Loslassen, ja auch Opfern zu entwickeln und den wahrgenommenen ureigensten, persönlichen Aufgaben, die kein anderer erfüllen kann und auch nicht erfüllen wird außer Sie selbst, durch angemessene Tätigkeit (Karma) gerecht zu werden. Das Leben wird lebenswerter. Mehr Selbstbewusstsein ist eine Etappe. Denn jede Sekunde kann dann tief gegründet sein.

Zum Yoga mehr …

Yoga und Wirkungen

Erfahrungen

Durch langjährige bewegungspraktische und pädagogische Erfahrung, als Trainer, als Physiotherapeut – Intensivstation, Chirurgie, Innere Medizin, Orthopädie, Sporttherapie im Leistungssport – und als YOGA-Lehrer an verschiedenen Plätzen erfolgt durch mich  (Dipl.-Sportwissenschaftler/ Sportlehrer, Physiotherapeut, Yogalehrer (BYV)) eine gründliche Einführung und intensive Betreuung.

Yoga nach Absprache bei folgenden Indikationen1

  • Hypertonie
  • Hypotonie
  • Herzbeschwerden (z.B. Angina pectoris, CIHK, Herzinsuffizienzen)
  • Rückenerkrankungen (z.B. Skoliose, Osteochondrose, Bandscheibenschaden an HWS oder LWS)
  • Arthrose (z.B. Kniegelenk, Spondylarthrose)
  • Stressbedingte Erkrankungen (z.B.“Burn out“)
  • Psycho-physische Syndrome (z.B. posttraumatisches Belastungssyndrom – PTBS, Depression)
  • Neurologische Erkrankungen (z.B. Mb. Parkinson, Polyneuropathie unklarer Genese)
  • Multikausale Erkrankungen (z.B. Schlaganfall)
  • Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes)
  • Krebs (z.B. Mama-Ca, Darmkrebs)
  • Atemwegserkrankungen (z.B. COPD, Asthma)
  • komplexe Erkrankungen
  • Yoga nach OPs

1)    Bitte fragen Sie bei Interesse nach, um eine Eignung vorab im Gespräch  festzustellen;   Yoga als Therapie im Einzelunterricht / als Einzelstunde

Yoga in der Prävention und Kostenrückerstattung?

Jede gesetzliche Krankenkasse fördert Yoga als Präventionsmaßnahme nach § 20 SGB V  als  „GESCHLOSSENEN KURS“ (kein Therapiekurs; aber therapeutische Wirkung möglich; kein Lehrerausbildungskurs ) .

Als Präventionskurs wurde dieser Yogakurs erstmalig 2004 zertifiziert.

Die letzte Zertifizierung für die Gesetzliche Krankenkasse galt bis 07/ 2015.

Eine Rezertifizierung wird derzeit nicht angestrebt. Diese Nichtbeteiligung am Zertifizierungsverfahren der ZPP ist kein Einzelfall. So lehnen z.B.   Volkshochschulen ebenso begründet eine Beteiligung am Zertifizierungsverfahren der ZPP ab. Diese Begründung steht auch mit meiner Vorgehensweise in Einklang.

 

Nachweis Yogalehrerausbildung

Anerkennung der Ausbildungstätte durch ZPP

Vita und Referenzen

Herzlich Willkommen